VMC in den Medien

Der VMC in den Medien

07.04.2011

Modellflugverein „Grenzflieger“ blickte zurück


Vorstand2011
VREDEN. Gut besucht war die
Generalversammlung des Modellsportclubs VMC „Grenzflieger“ in der Gaststätte
Meyerink, die der Vorsitzende Karl-Heinz Fleige mit einem Rückblick auf die
Saison 2010 eröffnete.

Neben der erfolgreichen Teilnahme vieler Vredener Modellflieger auf
nationalen und internationalen Wettbewerben im In- und Ausland, erinnerte
Fleige nochmals an den sehr gelungenen Flugtag zum 40-jährigen Bestehen des
Vereins. Nach dem Bericht des Schriftführers Hendrik Niewöhner gehört der
VMC „Grenzflieger“ mit 120 Mitgliedern zu den mitgliederstärksten
Modellflugvereinen in der Euregio – sicher ein Umstand, der auch auf die
aktive Jugendarbeit zurückzuführen ist, hieß es in der Versammlung. Nach dem
Bericht des Kassenführers und der Kassenprüfer erfolgte die Entlastung des
Vorstands.

Für seine 25-jährige Mitgliedschaft wurde anschließend Karl-Heinz Fleige die
Silbernadel des Vereins verliehen. Bei den Wahlen wurden Vorsitzender
Karl-Heinz Fleige, Frank Wessels als zweiter Schriftführer und Platzwart
Christian Gesenhaus im Amt bestätigt. Stefan Gerdes und Marc Leifkes
stellten sich nach langer Vorstandsarbeit nicht mehr zur Wahl. Vorstand und
Mitglieder danken beiden für die engagierte Jugendarbeit in den letzten
Jahren. An ihre Stelle rücken nunmehr Stefan Fehmer und Pascal Schad in den
Vorstand. Beide werden zusammen mit Andreas Kappenberg die Jugendarbeit im
Verein gestalten.

 

16.06.2010

Hubschrauber und Jets zeigen Kunststücke

„Flugtag“ bei den Grenzfliegern

Karl-Heinz Fleige weist Bürgermeister Dr. Holtwisch vor seinem Erstflug in
die Steuertechnik ein.


Beim Flugtag stiegen verschiedenste Flugmodelle in den Himmel über
Köckelwick

Vreden.

Mit einem großen Flugtag feierten die Piloten des VMC
„Grenzflieger“, jüngst ihr 40 jähriges Vereinsjubiläum. Bei
durchwachsenem Wetter begrüßten die Vereinsmitglieder um Vorsitzenden
Karl-Heinz Fleige neben vielen Zuschauern auch zahlreich angereiste
Gastpiloten aus nah und fern mit ihren Modellen.

Der Flugbetrieb startete bereits am Vormittag mit zahlreichen Attraktionen.
Bei mehreren strahlgetriebenen Jet-Flugzeuge, stockte der Atem: In tiefen
Überflügen zeigten die Piloten ihr Können und die Leistungsfähigkeit ihrer
Flugmodelle. Begeisterung bei den Zuschauern rief auch die
Kunstflugvorführung mit Hubschraubern hervor.

Weiterer Höhepunkt war eine Kunstflugvorführung mit einem 3 Meter spannenden
Motorflugzeug sowie der bei den Vredener Piloten so beliebte Seglerschlepp
mit Großmodellen. Hierbei zieht ein ca. 3,5 Meter spannendes Motormodell
einen Segler mit ca. 7,5 Metern und mehr Spannweite. Nachdem das Gespann so
die vereinbarte Höhe erreicht hat, wird das Schleppseil per Funk
ausgeklinkt.

Neben den zahlreichen Zuschauern, hatte auch der Schirmherr Bürgermeister
Dr. Christian Holtwisch sichtlich Freude an der Veranstaltung. Nachdem er
die Glückwünsche der Stadt überbracht und die Bedeutung des Vereins mit
seiner 40-jährigen Tradition und seiner konsequenten Jugendarbeit
hervorgehoben hatte, griff er selbst zum Steuerknüppel.

Unterstützt durch einen Fluglehrer flog er selbstständig ein Trainermodell.

Sein Kommentar nach dem Flug: „Gar nicht so einfach“.

Viel Lob für Verein

Für den über 70000 Mitglieder zählenden Deutschen Modellflieger-Verband
überbrachte Ludger Katemann, stellv. Vorsitzender des Verbands, und Dieter
Hopp, Gebietsbeauftragter NRW II, Glückwünsche und hoben die Bedeutung des
VMC „Grenzflieger“ e.V. als einen der ersten Vereine im westlichen
Münsterland hervor.

Bei kühlen Getränken, Gegrilltem, Kaffee und Kuchen, klang die Veranstaltung
aus.

 

 

16.06.2010

Flugtag bei den VMC Grenzfliegern


VREDEN Es war der 13. Juni 1970, als sich zwölf begeisterte
Modellflieger aus Vreden in der Gaststätte Terrahe-Drögemöller zur Gründung
des Vereins VMC Grenzflieger einfanden. Am Wochenende blickt der Verein auf
sein 40-jähriges Bestehen.Schon im Vorfeld dieser ersten
Generalversammlung waren die Gründungsmitglieder Bernhard Banken und Alois
Wesseler rund um Vreden unterwegs, um ein geeignetes Fluggelände zu finden.

Anfang Juni 1970 war es dann soweit und der Gründung des Vereins stand
nichts mehr im Wege. Heute, 40 Jahre später, hat sich der VMC „Grenzflieger“
zu einem festen Bestandteil des Vredener Vereinslebens entwickelt.

120 Mitglieder

Mehr als 120 Mitglieder, viele von ihnen Jugendliche, pflegen ihr Hobby
auf dem Modellfluggelände in Köckelwick und nehmen regelmäßig an
überregionalen und auch internationalen Wettbewerben teil.

Aus Anlass des 40-jährigen Jubiläums veranstalten die „Grenzflieger“ am
Sonntag, 20. Juni, einen Flugtag auf dem Gelände in Köckelwick. Ab 11 wird
dem interessierten Zuschauer die gesamte Bandbreite des Modellflugs
dargeboten. Vom Kunstflug über düsengetriebene Jetmodelle, Speedmodelle,
Seglerschlepp bis hin zu Helikoptern werden alle Sparten des Modellflugs
vertreten sein.

Eintritt und Parkmöglichkeiten sind kostenlos. Für das leibliche Wohl ist
wie immer bei den „Grenzfliegern“ bestens gesorgt.

 

März 2010 „Grenzflieger“ mit
Erfolgen zufrieden

Jugendarbeit läuft gut / Piloten platzierten sich bei
den Wettbewerben

Marc Leifkes, Dirk Wesseler,Karl-Heinz Fliege und Marin Kleingries (v.l.)
bei der Pokalverleihung für die Vereinsmeisterschaften des Vereins VMC
GrenzfliegerUnter reger Beteiligung der Mitglieder fand jetzt die Generalversammlung des
Vredener Modellflugclubs „VMC Grenzflieger“ in der Gaststätte Meyerink
statt. Vorsitzender Karl-Heinz Fleige konnte auf ein erfolgreiches Jahr
zurückblicken.

Neben stabilen Mitgliederzahlen wurde auch die für den VMC so wichtige
Jugendarbeit und hier insbesondere die Ferienpass-Aktionen im vergangenen
Sommer positiv bewertet. Als Folge konnte in diesem Winter erfolgreich ein
Bastelkurs für interessierte Jugendliche angeboten werden.

Daneben wurde auch noch einmal auf die erfolgreiche Teilnahme an
überregionalen Wettbewerben hingewiesen. So konnte Dirk Wesseler und Henning
Korte sowie Thomas Wesseler und Marc Leifkes auf der Deutschen Meisterschaft
im Seglerschlepp 2009 jeweils Platzierungen im ersten Drittel erzielen.
Martin Walfort konnte sich erstmalig auch auf internationaler Ebene im
Kunstflug für Motormodelle (F3A) behaupten.

Nach dem Bericht des Schriftführers und des Kassenwarts erfolgte die Ehrung
für 25-jährige Mitgliedschaft. Andreas Regulski und Theo Schwanekamp wurden
mit der Silbernadel des Vereins ausgezeichnet.

Es folgte die Pokalverleihung für die zahlreichen vereinsinternen
Wettbewerbe des VMC. Nach Aussprache der Mitglieder, Lob, Kritik und
Anregungen an den Vorstand wurde Karl-Heinz Fliege einstimmig zum
Vorsitzenden wiedergewählt. Daneben wurden auch alle weiteren zur Wahl
stehenden Vorstandsmitglieder ín ihren Ämtern bestätigt.

 

30.06.2009 „Grenzflieger“
erfolgreich bei DM

Die erfolgreichen Modellflieger mit ihren Flugzeugen bei der deutschen
Meisterschaft des DMFV

„Grenzflieger“ erfolgreich bei DM am 29. Juni 2009 16:36 Uhr VREDEN
Einige Modellpiloten der VMC „Grenzflieger“ starteten jüngst bei den
Internationalen Deutschen Meisterschaften des DMVF (Deutscher
Modellfliegerverband) im Seglerschlepp in Waldsee-Reute, nahe dem Bodensee.
Beim Seglerschlepp zieht ein ferngesteuertes Motorflugzeugmodell ein
ebenfalls ferngelenktes Segelflugzeugmodell auf einem vorgegebenen Kurs in
den Himmel. Nachdem das Schleppseil per Funk vom Segler-Piloten ausgeklinkt
wird, muss der Motorpilot das Seil zunächst zielsicher im Wertungsfeld
abwerfen, bevor er sein Modell möglichst genau im Wertungsfeld aufsetzt. Der
Segler-Pilot hat die Aufgabe, eine exakt vorgegebene Zeitspanne bis zur
Landung im Wertungsfeld zu fliegen.

Neben verschiedenen Flugmanövern wird auch das naturgetreue
Erscheinungsbild beider Flugmodelle bewertet. Schon einige Tage vor Beginn
des Wettbewerbes reisten die 3 Schleppteams, sowie einige Helfer, an, um
sich auf dem ungewohnten Trainingsgelände ausreichend auf den Disput mit den
anderen 51 Teilnehmerteams vorzubereiten. Nachdem zunächst starker Wind den
Start des Wettbewerbs verzögerte, entwickelte sich im Laufe des Wochenendes
bei sich zunehmend verbessernden Wetterbedingungen ein spannender Wettkampf.

Trotz des hohen Leistungsniveaus konnten Dirk Wesseler und Henning Korte
Platz 17 erringen, dicht gefolgt von Thomas Wessler und Marc Leifkes auf
Platz 19. Auch Enrico Kress und Ludger Sälker, von technischen Störungen der
Funkübertragung geplagt, erreichten noch eine beachtliche Platzierung.

 

13.10.2008 Abheben auf Knopfdruck

Flugspaß für wenig Geld: Dirk Wesseler montiert Miniflieger aus Holz und
Leim.
Grenzflieger-Vorsitzender Karl-Heinz Fleige (r.) erklärt
einem Nachwuchspiloten, wie der Flugsimulator funktioniert. Die
Flugzeugmodelle über den Köpfen sind auch noch in den nächsten Wochen in der
Sparkasse zu bewundern. MLZ Fotos (2) Lüttich-Gür
Vreden Nicht die dunklen Gewitterwolken der internationalen Bankenwelt
hängen über den Köpfen der Besucher der Sparkasse Vreden, sondern
kunterbunte Flugzeuge: Segelflugzeuge, Sportmaschinen und sogar einige
Hubschrauber – alles Fluggeräte aus der Werkstatt ders Vredener
Modellflug-Clubs (VMC).

Als Dekoration sind sie fast viel zu schade.
Denn eigentlich brauchen die Flugzeuge der Vredener Grenzflieger, wie der 38
Jahre alte Verein auch kurz heißt, keine Schnüre, die von der
Schalterhallendecke herab hängen, um fliegen zu können. Motor, Sender und
Fernsteuerung machen es möglich – und die Geschicklichkeit der Piloten.

Dass das keine Spielerei ist – genauso wenig wie ein Modellflugzeug ein
Spielzeug ist – können Groß und besonders Klein am Sonntag in der Sparkasse
erfahren: am Flugsimulator.

Schon wieder eine Bruchlandung! Karl-Heinz Fleige, der Vorsitzende des 124
Mitglieder zählenden Vereins, betrachtet lächelnd den zerknirschten Piloten
neben sich. Der Landeanflug sei eben zu schnell gewesen, erklärt er dem
Jungen, der immer noch fassungslos auf die Leinwand blickt. Wenn das Modell
echt und nicht nur virtuell gewesen wäre, „müsstest du jetzt ordentlich
reparieren“. Bei den Anfängerflugzeugen aus Holz sei das aber immerhin noch
möglich.

Das ist der besondere Reiz des Hobbys: „Wir bleiben nicht bei der Simulation
stehen“, so Fleige – etwa wie bei den vielen PC-Spielen -, „sondern gehen
auch darüber hinaus“ – vom Computer weg: entweder in den Bastelraum, wo die
70 aktiven Piloten (darunter 17 Jugendliche) ihre Maschinen bauen und
reparieren, sondern auch nach draußen auf den Flugplatz des Vereins in
Köckelwick.

So abwechslungsreich wie die Aktivitäten sind die Fertigkeiten der
Vereinsmitglieder: Sie stehen auf „Du und Du“ mit Fachbegriffen wie
Höhenruder, Querruder und Seitenleitwerk, kennen sich mit der Aerodynamik
aus und wenden unterschiedliche handwerkliche Techniken an.

Bastelkursus

Klar, das Hobby sei nicht ganz günstig, gibt Vereinsvorsitzender Fleige
zu. Rund 300 Euro koste ein Einstiegsmodell schon. Das wolle gut überlegt
sein – etwa in dem Bastelkurs, den der Verein für mögliche Nachwuchspiloten
regelmäßig im Dezember anbiete. Dass es auch günstiger geht, zeigt Dirk
Wesseler ganz rechts im Schalterraum. Mit Sekundenkleber montiert er
Balsaholz-Streifen zu Mini-Flugzeugen – und lässt sie mit Schwung zur Decke
hoch fliegen, wo die 1:3 Modelle auch noch in den nächsten Wochen hängen
werden.

 

03.09.2008 Flieger zaubern
himmlische Kunststücke



VredenZum vierten und letzten Teilwettbewerb der Deutschen Meisterschaft 2008 im
Motorkunstflug des Deutschen Modellflieger Verbands (DMFV) begrüßten vor
kurzem die Mitglieder des Vredener Modellsport Clubs „Grenzflieger“ 45 die
besten Kunstflugpiloten aus ganz Deutschland. Bei hervorragendem Flugwetter
gaben die Piloten in den drei Klassen „Hobby“, „Sport“ und „Experten“ ihr
Bestes, um bei diesem Abschluss-Wettbewerb zur Jahresrunde eine gute
Platzierung zu erlangen und sich in der Jahreswertung noch zu verbessern.Alles im GriffAufgabe der Piloten bei diesem Wettbewerb ist es, ein vorgegebenes
Programm von Kunstflugfiguren möglichst exakt und ohne Fehler mit ihren
ferngelenkten Modellflugzeugen in den Himmel zu zaubern. Zum Einsatz kommen
hierbei Modellflugzeuge mit bis zu drei Metern Spannweite und einer
Motorisierung bis zu 160 ccm. Bei den über 150 Flügen war ein durchgehend
hohes Niveau zu verzeichnen und die Tatsache, dass keines der Modelle
abstürzte, zeigt, dass die Piloten neben der fliegerischen Seite auch die
Technik ihrer Modelle voll im Griff hatten. Der Vredener Martin Walfort
(kleines Foto) erreichte beim vierten Durchgang zur Deutschen Meisterschaft
im Motorkunstflug des DMFV in der Expertenklasse den elften Platz. In der
Gesamtwertung zur Deutschen Meisterschaft 2008 konnte er damit Platz 14
erringen.Wie Karl-Heinz Fleige, erster Vorsitzender der „Grenzflieger“ ausführte,
war die Durchführung dieser Veranstaltung für die Vredener eine echte
Herausforderung. Da die Ausrichtung vom zunächst vorgesehenen Verein aus
Sicherheitsgründen kurzfristig abgesagt werden musste, hatten die
„Grenzflieger“ nur etwa fünf Wochen für die gesamte Organisation. Durch das
hohe Engagement aller Mitglieder verlief die Veranstaltung ohne Probleme.
Besondere Anerkennung galt insbesondere der Küchen-Crew um Anja Terbille und
Enrico Kress, die, unterstützt von vielen Helfern, für Verpflegung und gute
Laune sorgten. Fliegerisches Highlight der Veranstaltung war die
Flugvorführung der Freestyle-Piloten am Sonntagmittag. Untermalt von Musik
zeigten die Piloten, was mit ihren Maschinen möglich ist.
26.08.2008
Kunstflug-Elite kommt nach Vreden

Vreden

Am kommenden Samstag und Sonntag (30./ 31. August) findet auf dem
Fluggelände des Vredener Modellflugvereins „Grenzflieger“ der
Abschlusswettbewerb des Deutschen Modellflieger Verbands im Motorkunstflug
statt.Die „Grenzflieger“ erwarten auf dem Fluggelände in Vreden-Köckelwick rund 50
der besten Kunstflugpiloten Deutschlands mit ihren ferngelenkten
Flugmodellen. Während des Wettbewerbs werden spektakuläre Flugmanöver und
jede Menge perfekt gebaute Modelle in verschiedenen Größenklassen zu sehen
sein.Zuschauer sind willkommen. Der Wettbewerb schließt am Sonntagnachmittag mit
der Siegerehrung.

 

29.07.2008
Der Traum vom Fliegen

Vreden

So ein großes Modellflugzeug würde Denis Scholz gern sein Eigen nennen, wenn
er den großen Doppeldecker betrachtet. Doch auch als Modellflug-Pilot fängt
jeder klein an.Vor kurzem hatte er die Möglichkeit im Rahmen der
Ferienangebote, ein Schnuppertraining auf der Anlage des Vredener
Modellsportclubs Grenzflieger zu absolvieren, zusammen mit vielen anderen.
Zur Unterstützung waren Eltern und Großeltern dazu eingeladen.Trockenübungen:Auch der zehnjährige Amadeo, der seine Mutter mitgebracht hatte, war schon
etwas aufgeregt. Vorsitzender Karl-Heinz Fleige erklärte vor Flugbeginn
seinem Schüler die genaue Bedienung der Funk-Fernsteuerung: „Links, rechts,
oben und unten geht so. Du darfst nicht volle Pulle machen und musst dann
langsam die Kurve fliegen.“ Nach der Trockenübung ging es auf die Rollbahn.
Beim Start wurde versehentlich der Motor abgewürgt. „Jetzt müssen wir erst
wieder zum Vorplatz zurück, um den Motor neu zu starten“ bricht der
Vorsitzende erst einmal den Startvorgang ab.Die Mutter von Amadeo setzt sich zwischenzeitlich erst einmal ins Gras, um
auf die beiden Männer zu warten. Währenddessen wurden auch schon Bastian
Seitfeld und Denis Scholz in die Geheimnisse der Fernbedienung eingewiesen.
Nachdem ihre Flugzeuge betankt sind, kommen auch sie auf das Rollfeld.
Mithilfe ihres Fluglehrers können sie nun mit den Flugübungen beginnen. Die
bis zu 100 Stundenkilometer schnellen Übungsflugzeuge werden von den Kindern
mit zunehmender Sicherheit gesteuert. Amadeo ist jetzt auch wieder dabei. In
den gespannten Gesichtern sieht man die Begeisterung der jungen Flugschüler.GrundausstattungNach der Flugübung kam bei der Mutter von Amadeo die Frage auf: „Was kostet
denn so eine Grundausstattung für meinen Sohn?“ Karl-Heinz Fleige hatte
diese Frage schon erwartet. „Der Einstieg ist für ein Kind nicht so ganz
billig“, weiß der Vorsitzende. „Er kostet etwa 350 Euro. Vor Weihnachten
laden wir deshalb gern interessierte Kinder mit ihren Eltern, Großeltern und
Paten ein, damit diese Erstkosten eventuell geteilt werden können.“Bei Amadeo, Bastian und Denis steht bereits jetzt schon fest: „Wir kommen auf jeden Fall wieder…“

 

24.05.2008
„Grenzflieger“ bei DM am Start Meisterschaften im Flugzeugschlepp


Die Vredener Piloten des Vereins „Grenzflieger“ traten in Bayern um
den Deutschen-Meister-Titel an. MLZ-Foto privat

 

 

 

 

 

Vreden • Auch in diesem Jahr starteten wieder einige
Piloten der VMC Grenzflieger bei den Internationalen Deutschen
Meisterschaften des Deutschen Modellfliegerverbands [DMVF) im
Flugzeug-schlepp. Die Vredener Modeflieger reisten mit vier Schleppteams
sowie Helfern bereits nach Flachslanden in Bayern, wo insgesamt 48
Schleppgespannen antraten. Beim
Flugzeugschlepp zieht ein ferngesteuertes Motormodell ein ebenfalls
ferngelenktes Segelflugzeug auf einem vorgegebenen Kurs in die Höhe. Nachdem
das Segelflugmodell per Funkbefehl das Schleppseil ausgeklinkt hat, muss der
Motorpiloten zunächst das
Schleppseil möglichst zielgenau im Wertungsfeld abwerfen. Danach
leitet er die Ladung ein, wobei auch hier das Aufsetzen in einem
vorgegebenen Wertungsfeld mit Punkten be1ohnt wird. Der Seglerpilot hat die
Aufgabe, eine exakt vorgegebene Zeitspanne bis zur Landung im Wertungsfeld
zu fliegen. Daneben werden die verschiedenen Flugmanöver und das
naturgetreue Erscheinungsbild beider Flugmodelle bewertet. Letztlich lagen
die Punkt Wertungen der Spitzenteams extrem nahe beieinander. Trotz der
hohen Leistungsdichte konnten Dirk Wesseler und Marc Leifkes Platz 14
erringen – nur wenige Punkte fehlten für einen Platz unter den Top Ten.
Thomas Wesseler und Henning Körte – erst seit sechs Monaten ein Schleppteam
– erreichten auf Anhieb einen Platz im Mittelfeld. Auch Hermann Schwering
und Heinz Hemsing, obwohl in nur zwei von drei Durchgängen gestartet, sowie
Enrico Kress und Ludger Sälker, die in zwei Durchgängen von Störungen der
Funkübertragung geplagt wurden, erreichten beachtliche Plätze.

24.05.2008
Trainingsflüge im „F-Schlepp“

CIMG0010
Am „Airport“ in Köckelwick war jüngst eine Menge
los: Viele waren zum Trainingswochenende angereist. MLZ-Foto privat

Vreden • Die Grenzflieger des Vredener Modellflugclubs VMC
stellten jetzt ihr Gelände wieder den vielfach angereisten F-Schleppern zur
Verfügung. Wie Karl-Heinz Fleige, erster Vorsitzender des Vereins,
berichtete, kamen Modellflieger selbst aus Greifswald angereist. Besonders
freue man sich auch über die niederländischen Piloten, die aus Nordholland
gekommen waren.

Alle Mannschaften, darunter auch vier Teams aus Vreden, folgten während
der Tage den Ausführungen des Sportreferenten Andreas Schupp vom Deutschen
Modellfliegerverband sowie des amtierenden Deutschen Meisters Martin
Hoffmann. Von beiden wurden wertvolle Tipps zum so genannten F-Schlepp
gegeben. Dabei schleppt, in Anlehnung an die manntragende Fliegerei, eine
ferngelenkte Motormaschine ein von einem zweiten Piloten ferngesteuertes
Segelflugzeug in die Luft. Dabei gilt es, möglichst exakt zu fliegen, was
bei den herrschenden Querwindverhältnissen nicht einfach war.

Wie Sportwart Dirk Wesseler aussagte, war dieses Trainigswochenende aber
eine gute Vorbereitung für die 35. Internationale Deutsche Meisterschaft im
F-Schlepp in Flachslanden/Bayern, die an diesem Wochenende stattfindet.

02.04.2008
Grenzflieger blicken auf Erfolge

CIMG0022
Die Aktiven des Modellsportclubs „VMC Grenzflieger“
ehrten im Rahmen der Generalversammlung ihre Vereinsmeister und ihre
überregional erfolgreichen Piloten. MLZ-Foto privat

Vreden Unter reger
Beteiligung der Mitglieder fand die Generalversammlung des Vredener
Modellsportclubs „VMC Grenzflieger“ jetzt in der Gaststätte Meyerink statt.
Vorsitzender Karl-Heinz Fleige konnte auf ein erfolgreiches Jahr
zurückblicken. Neben stabilen Mitgliederzahlen wurde insbesondere die für
den VMC so wichtige Jugendarbeit durchweg positiv bewertet. Besonderer Dank
richtete sich hierfür an Stefan Gerdes und Andreas Kappenberg für die
wiederum erfolgreiche Durchführung des Bastelkurses, einem Kernstück der
Jugendarbeit des Vereins.

Nach dem Bericht des ersten Schriftführers und des
Kassenwartes erfolgte die Ehrung für 25-jährige Mitgliedschaft. Siegfried
Ramerseder, Bernd Lanfer, Gerhard und Martin Walfort wurden hierfür mit der
Silbernadel des Vereins ausgezeichnet. Es folgte die Pokalverleihung für die
zahlreichen vereinsinternen Wettbewerbe des VMC. Martin Kleingries konnte
dabei den Gesamtsieg der Saison 2007 erringen.

Außerdem wurde auch noch einmal auf die erfolgreiche
Teilnahme an überregionalen Wettbewerben hingewiesen. So konnten Dirk
Wesseler und Thomas Wesseler auf der Deutschen Meisterschaft im
Segler-Schlepp 2007 einen hervorragenden achten Platz belegen. Gerhard
Walfort konnte erneut an seine zahlreichen Erfolge bei den Antik-Fliegern
anknüpfen und belegte auf dem Jahrestreffen in Bad Neustadt/Saale den ersten
Platz.

Karl-Heinz Fleige wurde einstimmig zum Vorsitzenden
wiedergewählt. Heinrich Wolfering stand nach jahrelanger, erfolgreicher
Vorstandsarbeit nicht mehr zur Wiederwahl zur Verfügung. Für ihn wurde
Hendrik Niewöhner als erster Schriftführer in den geschäftsführenden
Vorstand gewählt. Verein und Vorstand danken Wolfering für seinen
unermüdlichen Einsatz. Ludger Sälker und Dirk Wesseler wurden in den
Vorstand gewählt, Andreas Kappenberg als Jugendwart im Amt bestätigt.

 

19.062006
Deutsche
Meisterschaft in Vreden

Mit Detailtreue zum Titel

Vreden

„Ein ganzes Jahr“ können die ambitionierten Modellbauer die Finger nicht von
ihren Modellflugzeugen lassen. Bei der Deutschen Meisterschaft aber müssen
sie es – zumindest acht Minuten lang. So lange dauert jeweils einer von drei
Flügen, mit denen sie sich um den nationalen Titel bewerben. Zum 33. Mal
treffen die Modellbau-Piloten aus der ganzen Bundesrepublik aufeinander, um
ihren „Meister-Flieger“ zu ermitteln – und zwar im so genannten
Segler-Schlepp. Will heißen: Ein Motor getriebenes Modell schleppt einen
Modell-Segler in den Himmel, die 25 Meter lange Schleppleine wird später
ausgeklinkt und muss zielgenau auf der Start- und Landebahn abgeworfen
werden, ehe zunächst das Motorflieger und wenig später der Segelflieger zur
Landung ansetzt. Genau auf acht Minuten ist der Wertungs-Zeitraum zwischen
Anlassen des Motor-Modells und der Landung des Seglers begrenzt – zwei
Zeitrichter wachen über diesen Abschnitt. Und in eben diesen acht Minuten
dürfen die beiden Modelle nicht mehr von den Piloten berührt werden – dies
haben die fünf Wertungsrichter fest im Auge.

„Naturgetreu“

So „naturgetreu“ wie eben möglich geht die Vorstellung der Teams an ihren
Sendeeinheiten über die Bühne: Je exakter die Motor-Maschine zum Start rollt
und zum Schlepp ansetzt, um so höher fallen die Noten aus. Der Segler muss
sich noch vor dem Motoren-Modell von der Startbahn erheben, so lautet ein
weiteres Kriterium. Und schließlich sollte der Schleppvorgang nicht länger
als fünf Minuten dauern: Nach dem Ausklinken bleiben den beiden Piloten
genau drei Minuten für ihre weiteren Manöver. Zunächst wirft das
Motor-Modellflugzeug das Schleppseil bei einem ersten Überflug in ein
markiertes Feld auf der Startbahn ab, um beim nächsten Anflug sauber zu
landen und auszurollen. Derweil beschreibt der Segler in rund 200 Metern
Höhe einen Rechteck-Kurs mit vier 90-Grad-Wendungen, ehe auch er zur Landung
ansetzt. „Alle Aktionen der beiden Modelle werden bewertet. Je exakter und
naturnaher die Manöver ausfallen, um so mehr Punkte werden vergeben“,
erklärt Andreas Schupp für den Deutschen Dachverband der Modellbau-Flieger.
Während die Wertungsrichter ihre Augen auf die Flug-Vorführungen richten,
kennt das Verfeinern ihrer Modelle für die Modellbauer keine Grenzen:
Detailtreue wird ganz groß geschrieben – auch bei der „Inneneinrichtung“
der Piper- und Wilga-Hochdecker-Modelle: Selbst bei den Modell-Piloten
fehlen Sonnenbrille, Sicherheitsgurte und detaillierte Instrumententafeln
nicht. Und das alles im Maßstab von 1:2 bis 1:3.

Besondere Beachtung findet dabei immer wieder das Modell einer „Mylius
Tornado“, von der es im Original und als Modell jeweils nur zwei Exemplare
gibt.

21.03.2006
Modellflieger-Elite kommtVreden – Das Modellflugereignis des Jahres, die 33. internationale Deutsche
Meisterschaft im Flugzeugschlepp 2006, wirft auch für die Vredener
Modellflieger seine Schatten voraus.

Nach den obligatorischen Berichten des Vorstands und des
Kassenwarts Hendrick Niewöhner diskutierten die zahlreich erschienen
Mitglieder der Generalversammlung des VMC-Grenzflieger jetzt darüber. Die
Meisterschaft wird von den Vredener Modellfliegern im Auftrag des Deutschen
Modellflieger Verbandes zum zweiten Mal nach 1999 auf dem Modellsportgelände
in Köckelwick am Fronleichnamswochende ausgetragen. Karl Heinz Fleige,
wiedergewählter erster Vorsitzender des Vereins, schilderte den erschienenen
Mitgliedern den zu bewältigenden logistischen Aufwand und bat die Mitglieder
um tatkräftige Mithilfe währen der Veranstaltungswoche.

Die ersten Mannschaften reisen bereits am Wochenende vor dem eigentlichen
Wettbewerb mit ihrem Helfertross nach Köckelwick an. Insgesamt erwarten die
Vredener bis zu 50 Teams die größtenteils am Modellsportgelände campieren.
Hierfür waren in den Vorjahren eine Strom- und Wasserversorgung geschaffen
worden. Heinrich Wolfering, ebenfalls einstimmig wiedergewählter
Schriftführer teilte mit, dass sich bisher bereits 38 Mannschaften aus der
ganzen Bundesrepublik und den benachbarten Niederlanden angemeldet hätten.
Gemeinsam mit Karl-Heinz Fleige wurden Helferpläne besprochen. Besonders auf
den Vereinsfrauen um Anja Terbille und Martina Fleige laste die
Verantwortung der Wettbewerbsverpflegung. Bis zu 200 Camper wollen mit
Frühstück, Mittag- und Abendessen während der Wettkampftage versorgt werden.
Sie bitten deshalb um tatkräftige Unterstützung.

Weg sperren

Wie Heinrich Wolfering ausführte, sei es notwendig, den landwirtschaftlichen
Wirtschaftsweg, der die Start- und Landebahn quert, während des Wettbewerbs
für den Verkehr zu sperren. Auch auf der Baumwollstraße werden im Bereich
des Modellflugplatzes Geschwindigkeitsbegrenzungen ausgesprochen. Allen
Flugzeugbegeisterten versprach er Flugmodelle, die mit Maßstäben bis 1:2
Spannweiten von sechs und mehr Metern erreichen können. Besonders der
Fronleichnamstag biete vieles, da sich alle Teams an die Platz- und
Flugverhältnisse gewöhnen wollen.

17.08.2005
Traum vom Fliegen an der Fernsteuerung erleben

Vreden „Einmal Pilot sein“ – den Traum vom Fliegen
mit funkferngesteuerten Flugmo­dellen verwirklichten die Mit­glieder der
DJK-VMC Grenz­flieger Kindern und Jugendli­chen am Samstagnachmittag. Mit
einem Schüler-Lehrer-Sys­tem waren die Fernsteuerun­gen der Flieger
verbunden, und so konnten die Jungen und Mädchen ein Flugmodell starten und
auf dem Modell­flugplatz in Köckelwick krei­sen lassen. Da es in diesem Jahr
drei Ferienpass-Veranstaltungen des Modellfluges gibt, hatten die
Vereinsmit­glieder viel Zeit für jeden Ein­zelnen und alle genossen den
entspannten „Flugnachmit­tag“. Am kommenden Sams­tag, 20. August, bietet der
Ver­ein noch einmal von 14 bis 17 Uhr ein „Eltern-Kind-Fliegen mit
funkferngesteuerten Flug­modellen“ an (bei gutem Wetter Sonnenbrille
mitbringen).
08.06.2005
Es blieb der undankbare vierte PlatzVredener Piloten bei DM im Flugzeugsschlepp / 2006 Wettbewerb in Köckelwick


Vreden Am vergangenen Fronleichnamswochenende
starteten drei Vredener Teams der VMC Grenzflieger bei den Deutschen
Meisterschaften des DMFV (Deutscher Modell­fliegerverband) im
Flugzeug­schlepp. In Brettheim trafen sich insgesamt 56 Schleppge­spanne aus
ganz Deutschland mit ihren Helfern, um über das Wochenende den Deutschen
Meister 2005 zu ermit­teln. Dirk Wesseler und Mark Leifkes, seit sieben
Jahren ein eingespieltes Team, belegten dabei den undankbaren vier­ten
Platz, nur zwei Punkte ge­trennt vom dritten Platz. Paul Alfert und Enrico
Kress sowie Ludger Sälker und Karl-Heinz Fleige konnten trotz erhebli­cher
Trainigsdefizite ebenfalls beachtliche Plätze belegen. Wie Ludger Sälker
schil­dert, bedeutet Flugzeug­schlepp, dass eine ferngesteu­erte
Motormaschine ein eben­falls ferngesteuertes Segelflug­zeug in die Höhe
schleppt. Dabei ist nach dem Start ein gleichmäßiges Rechteck mit sauberen
90-Grad-Kurven zu fliegen. Hat das Gespann nach dem parallelen Platzüberflug
ausreichend Höhe erreicht, trennen sich Segler und Mo­tormaschine durch
einen Steuerbefehl des Seglerpilo­ten. Die Motorschleppmaschi­ne bringt nun
möglichst vor­bildlich die Schleppleine zu­rück zum Modellflugplatz und
wirft diese punktgenau im Zielfeld ab. Anschließend landet die Motormaschine
ebenfalls möglichst genau im Wer­tungsfeld. Nach dem Lösen des Schleppseils
hat der Seg­lerpilot die Aufgabe, sein Mo­dell nach genau 180 Sekun­den
ebenfalls im Wertungs­feld zu landen. Von den Punktrichtern werden die
ge­flogenen Figuren sowie das vorbildgetreue Fliegen beur­teilt. Besonderer
Dank ge­bührt nach Aussage von Frank Wessels den mitgereis­ten Helfern, die
während des gesamten Wettbewerbes den drei Teams ein optimales Coaching
lieferten. Im kommenden Jahr wird dieser Wettbewerb zum zweiten Mal nach
1999 in Vreden ausgetragen. Am Fronleichsnamswochenende stehen in Köckelwick
die 33. Inter­nationalen Deutschen Meister­schaften 2006 an.
31.01.2005
Neue Modelle für den Köckelwicker Modellflughimmel


Im Rahmen des jährlichen Bastelkurses erstellen Jugendliche
zurzeit eigenstartfähige Motormodelle unter der Anleitung erfahrener
Modellbauer. Wie Jugendleiter Siegfried Albers mitteilt, geht der Bau der
Modell im Bastelraum der Vredener Modellflieger an der Ostendarper Str.
schnell vonstatten. Das anfängertaugliche Modell wird von einem 2,5 cm³
Motor angetrieben und ist geeignet, Anfängern das ferngesteuerte
Modellfliegen beizubringen, auch Wettbewerbe können mit dem Modell
bestritten werden. Bevor die angehenden Piloten aber soweit sind, müssen ab
dem Frühjahr viele Trainingsflüge absolviert werden. Auch dazu bieten die
Grenzflieger dann die entsprechende Unterstützung an.
05.08.2004
Funkfernsteuerung: Technik die begeistert“Grenzflieger-Piloten“ stellten Kindern und Jugendlichen ihr Hobby vor


Vreden – „Einmal Pilot sein“ – den Traum vom Fliegen mit
funkferngesteuerten Flugmodellen verwirklichten die Mitglieder der DJK-VMC
Grenzflieger Vreden Kindern und Jugendlichen im Rahmen des Ferienpasses am
vergangenen Samstagnachmittag. Mit einem Schüler-Lehrer-System waren die
Fernsteuerungen der Flieger verbunden und so konnten 14 Jungen und ein
Mädchen ein Flugmodell starten und auf dem Modellflugplatz in Köckelwick
kreisen lassen. Da in diesem Jahr nicht so viele Jugendliche an der Aktion
teilnahmen, konnten sich die Vereinsmitglieder viel Zeit für jeden Einzelnen
nehmen und alle genossen den entspannten „Flugnachmittag“. Die Modelle
hatten eine Spannweite von 1,40 Metern und beeindruckten die Kinder und
Jugendlichen durch ihre Technik. Als zweite Ferienpassaktion bietet der
Verein an den Samstagen 21. und 28. August jeweils ab 14 bis 17 Uhr ein
„Eltern-Kind-Fliegen mit funkferngesteuerten Flugmodellen“ an. Ab dem
18.August können sich alle Interessierten bei Heinrich Wolfering unter Tel.
(02564)34676 anmelden (die Teilnehmerzahl beim „Eltern-Kind-Fliegen“ ist
begrenzt). rol
27.06.2003
DM-Vize Titel im SeglerschleppGrenzflieger stellen Deutschen Vize-Meister 2003 im Seglerschlepp


Am vergangenen Fronleichnamswochenende vertraten drei
Vredener Teams den VMC Grenzflieger bei den Deutschen Meisterschaft des DMFV
(Deutscher Modellfliegerverband) im Flugzeugschlepp. Im bayerischen
Pfaffenhofen a.d. Roth trafen sich insgesamt 48 Schleppgespanne aus ganz
Deutschland mit Ihren Helfern, um über das Wochende den Deutschen Meister
2003 zu ermitteln.

Wie Ludger Sälker schildert, bedeutet Flugzeugschlepp, daß eine
ferngesteuerte Motormaschine ein ebenfalls ferngesteuertes Segelflugzeug in
die Höhe schleppt. Dabei ist nach dem Start ein gleichmäßiges Rechteck mit
sauberen 90° Kurven zu fliegen. Hat das Gespann nach dem parallelen
Platzüberflug ausreichend Höhe erreicht trennen sich Segler und
Motormaschine durch einen Steuerbefehl des Seglerpiloten. Die
Motorschleppmaschine bringt nun möglichst vorbildlich die Schleppleine
zurück zum Modellflugplatz und wirft diese punktgenau im Zielfeld ab.
Anschließend landet die Motormaschine ebenfalls möglichst genau im
Wertungsfeld. Nach dem Lösen des Schleppseils hat der Seglerpilot die
Aufgabe sein Modell nach genau 200 Sekunden ebenfalls im Wertungsfeld zu
landen. Von den Punktrichtern werden die geflogenen Figuren sowie das
vorbildgetreue Fliegen beurteilt.

Dirk Wesseler und Mark Leifkes, seit 4 Jahren in eingespieltes Team,
belegten dabei den 2. Platz und sind somit die Deutschen Vizemeister im
F-Schlepp 2003. Heinrich Wolfering und Enrico Kress sowie Ludger Sälker und
Karl-Heinz Fleige konnten trotz erheblicher Trainigsdefizite ebenfalls
beachtliche Plätze belegen.

Besonderen Dank gebührt nach Aussage von Heinrich Wolfering den mitgereisten
Helfern, die während des gesamten Wettbewerbes den beiden Teams ein
optimales Coaching lieferten.

Bildunterschrift: Die Vredener Schleppgespanne nach den Wertungsflügen
oben(H.Wolfering (SHK 4m), M.Leifkes (LS1 6m), L.Sälker (LS1 6m), unten
E.Kress (Piper 3,8m), K.H.Fleige (Cmelak), D. Wesseler (Wilga 2,8m))

08.05.2003
Thermikspezialisten gefordert

Modellflieger richten Meisterschaften in Köckelwick aus


Am vergangenen Wochenende richtete der Deutsche
Modellfliegerverband (DMFV) einen Seglerwettbewerb auf dem
Modellsportgelände des VMC-Grenzflieger in Köckelwick aus. Vom 2. bis 4. Mai
traffen sich dort die Thermikspezialisten aus der ganzen Bundesrepublik um
Ihren Meister zu ermitteln. Wie Winfried Schlich, DMFV-Fachreferent für
Segelflug bestätigte, ist das Modellfluggelände des Vredener
Modellsportclubs aufgrund seines hindernisfreien Umfeldes hervorragend
geeignet Modellflugwettbewerbe aller Art auszutragen. Beim sogenannten
F3J-Wettbewerb geht es darum, ein antriebsloses Hochleistungssegelflugmodell
innerhalb einer Rahmenzeit von 10 Minuten möglichst lange in der Luft zu
halten und dann punktgenau zu landen. Gestartet wurde dabei mit einer
Elektrowinde, die das Modell auf eine Ausgangshöhe von 150-200 Meter
katapultierte. Der Vredener Verein um den 1. Vorsitzenden Karl-Heinz Fleige
hatte allerhand zu tun, um den Wettbewerb trotz der am Freitag und Samstag
widrigen Wetterverhältnisse reibungslos ablaufen zu lassen. Die starken Böen
am Samstag hielten die Piloten aber nicht davon ab, hervorragende Zeiten zu
fliegen. Erst am Sonntagmorgen konnten die letzten Durchgänge des
Wettbewerbs abgeschlossen werden, sodaß die Sieger am Nachmittag fest
standen. Die ersten Plätze wurden belegt durch Winfried Schlich (3.Platz),
Björn Schürmann (2. Platz) und Jörg Vogelsang (1. Platz). In der
Mannschaftswertung siegte Hans-Gerd Schürmann. Ein weiteres
Modellflugereigniss findet am 24. Mai 2003 statt. Dann treffen sich nach
Aussage von Heinrich Wolfering die Piloten der umliegenden EUREGIO-Vereine
in Vreden zu einem freundschaftlichen Fliegen.

22.03.2003
Deutsche Meisterschaft bei den VMC-GrenzfliegernGeneralversammlung der Modellflieger am vergangenen Freitag gut besucht


Auf der diesjährigen Generalversammlung der Vredener
Modellflieger konnten Karl-Heinz Fleige und Heinrich Wolfering auf ein reges
und ereignisreiches Jahr 2002 zurückblicken. Als besonderen Höhepunkt im
vergangenen Modellflugjahr wurde das EUREGIO-Freundschaftsfliegen im Juni
2002 hervorgehoben. Bei den teilnehmenden EUREGIO-Vereinen war diese
Modellflugveranstaltung so gut angekommen, daß die Vredener Modellflieger
sich bereit erklärten, dieses modellfliegerische Ereignis auch in diesem
Jahr zu wiederholen. Wie K.H. Fleige weiter berichtete war auch die Aktion
des Jugendwartes S. Albers gemeinsam mit M. Kleingries ein regelmäßiges,
einmal wöchentliches Jugendfliegen anzubieten ein großer Erfolg. Durch diese
Maßnahme ist es den beiden Akteuren gelungen eine große Anzahl von Vredener
Jugendlichen dem Modellfliegen näher zu bringen. Der Erfolg zeigte sich auch
in der hohen Beteiligung Vredener Jugendlicher am Jugend-Bastelkurs.
H.Wolfering zog eine positive Bilanz der Mitgliederentwicklung, der Verein
könne sich zu recht als einer der größten und aktivsten Modellflugvereine
der Region verstehen, dessen Fortbestehen auch durch entstehende,
benachbarte Windenergieanlagen im Köckelwicker Feld hoffentlich nicht
gefährdet sei. Nach Informationen die dem Vorstand vorliegen, sei frühestens
zum Jahresende mit der Errichtung weiterer Windenergieanlagen im
Köckelwicker Feld zu rechnen. Der Vorstand wurde von der Versammlung
aufgefordert im Zusammenhang mit der Erschließung des Köckelwicker Feldes zu
prüfen, ob ein Stromanschluss für das Vereinsgelände möglich sei.

Als einen Höhepunkt im Modellflugjahr 2003 ist die Deutsche Meisterschaft im
Segelflug zu sehen. Wie K.H. Fleige mitteilte, wird der Verein am 3. und 4.
Mai diese Meisterschaft des Deutschen Modellfliegerverbandes (DMFV)
ausrichten. Ab dem 1. Mai werden mehrere dutzend Modellflieger aus der
ganzen Bundesrepublik am Modellflugplatz in Köckelwick erwartet um ihren
Deutschen Meister im Segelflug zu ermitteln. Für das folgende Jahr kündigte
H. Wolfering eine weitere Deutsche Meisterschaft des DMFV an. Wie bereits in
1999 zum ersten mal, trifft sich dann die deutsche Seglerschleppelite zum
zweiten mal beim VMC, um den Deutschen Meister im F-Schlepp zu ermitteln.
Sportwart M. Kleingries wies darauf hin, das auch Vredener Teams an diesen
Meisterschaften teilnehmen werden.

In den letzten Monaten wurde im Verein die doppelte Mitgliedschaft in
Dachverbänden diskutiert. Auf Betreiben des Vorstandes wurde in der neuen
Sportförderrichtlinie der Stadt Vreden neben dem Landessportbund auch der
Deutsche Modellflieger Verband als Dachverband eingeführt. Damit war der Weg
frei, die bisherige Mitgliedschaft im DJK/LSB zu kündigen. Nach einer
sachlichen Aussprache, an der auch eine Vertreterin des DJK teilnahm,
votierten die erschienenen Mitglieder geschlossen für den Austritt aus dem
DJK/LSB.

Der Vorstand wurde nach den weiteren Berichten des Kassenwarts und der
Kassenprüfer entlastet. Nach der Aussprache der Mitglieder wurde K.H. Fleige
als Vorsitzender wiedergewählt, als weitere Mitglieder wurden F. Wessels, L.
Sälker, Cl. Terbille und M. Leifkes in den Vorstand gewählt.

09. Januar 2003
Fleißig basteln zur Zeit die Jugendlichen an ihren
Motorflugmodellen.

bastelkurs 2002
Im Rahmen des jährlichen Bastelkurses erstellen Jugendliche
zurzeit insgesamt 8 Modelle unter der Anleitung erfahrener Modellbauer im
Bastelraum der Vredener Modellflieger an der Ostendarper Str. Wie Siegfried
Albers, Jugendwart des VMC mitteilt, geht der Bau der Modell schnell
vonstatten, sodaß das Einfliegen in den nächsten Wochen möglich ist. Sollte
sich die Witterung halten sei auch die Ausrüstung der Modelle mit Kufen bzw.
Skiern möglich um damit auch bei einer verschneiten Startbahn starten und
landen zu können. Foto:Privat
28. November 2002
„Grenzflieger“ ehrten Piloten

fliegerball 2002
Der VMC-Grenzflieger Vreden ehrte am vergangenen Wochenende
im Rahmen seines alljährlich stattfindenden Fliegerballs seine erfolgreichen
Piloten, die auf regionalen und überregionalen Wettbewerben in der ganzen
Bundesrepublik beachtliche Erfolge errungen haben. Martin Kleingries,
Sportwart des VMC, und Karl-Heinz Fleige, erster Vorsitzender, überreichten
den erfolgreichen Piloten die begehrten Pokale. Nach einem Rückblick auf das
vergangene Jahr durch Karl-Heinz Fleige kündigte Heinrich Wolfering, erster
Schriftführer, einen neuen Jugend-Bastelkurs an. Im Bastelraum an der
Ostendarper Straße wollen die Modellflieger des VMC Grenzflieger Vreden
wieder einen Bastelkurs anbieten. Dabei werden die jugendlichen Bastler von
Siegfried Albers, dem Jugendwart des Vereins sowie weiteren erfahrenen
Modellbauern unterstützt. Das anfängertaugliche Modell hat ca.1,4 m
Spannweite und wird von einem 2,5 cm³ Motor angetrieben. Das Modell ist
geeignet, Anfängern das ferngesteuerte Modellfliegen beizubringen, auch
Wettbewerbe können mit dem Modell bestritten werden. Bevor man aber soweit
ist, müssen ab dem Frühjahr viele Trainingsflüge absolviert werden. Auch
dazu bieten die Grenzflieger dann die entsprechende Unterstützung an.
Interessierte Jugendliche (mind. 12 Jahre alt) melden sich bitte bei
Karl-Heinz Fleige (Tel. 34676) oder Heinrich Wolfering (Tel. 0160 1783831)
an. Anfang Dezember gibts dann eine kurze Vorbesprechung (Termine, Kosten
etc.) im Bastelraum der Grenzflieger. Bildunterschrift: Die erfolgreichen
Piloten Stefan Gerdes, Andreas Regulski, Stefan Terbille, Paul Alfert, Marc
Leifkes, Enrico Kress, Dirk Wesseler mit dem ersten Vorsitzenden Karl Heinz
Fleige und dem Sportwart Martin Kleingries
13. November 2002
VMC-Grenzflieger


Für die Vredener Jugendlichen wollen die Modellflieger des
VMC Grenzflieger Vreden wieder einen Bastelkurs anbieten. Im Dezember und
Januar sollen im Bastelraum an der Ostendarper Str. Motormodelle in
gemeinsamer Arbeit aus Holzbaukästen gebastelt werden. Dabei steht natürlich
die Erfahrung der Modellflieger für die bastelnden Jugendlichen zur
Verfügung. Das anfängertaugliche Modell hat ca.1,4 m Spannweite und wird von
einem 2,5 cm³ Motor angetrieben. Das Modell ist geeignet, Anfängern das
ferngesteuerte Modellfliegen beizubringen, auch Wettbewerbe können mit dem
Modell bestritten werden. Bevor man aber soweit ist, müssen ab dem Frühjahr
viele Trainingsflüge absolviert werden. Auch dazu bieten die Grenzflieger
dann die entsprechende Unterstützung an.

Interessierte Jugendliche (mind. 12 Jahre alt) melden sich bitte bei
Karl-Heinz Fleige (34676) oder Heinrich Wolfering (0160 1783831) an. Anfang
Dezember gibts dann eine kurze Vorbesprechung (Termine, Kosten etc.) im
Bastelraum der Grenzflieger.

Bildunterschrift: Bei dem schon rohbaufertig gebastelten Modell fehlt noch
die Bespannung und Lackierung. Ausserdem ist die Fernsteuerung und der Motor
noch einzubauen.

12. Oktober 2002
Ausstellung: „Alles was fliegt“


Kinderbilder und Modellflugzeuge
Auch
die Kreissparkasse in Vreden an der Wessendorfer Str. hat am Sonntag ab 13
Uhr geöffnet. Das Thema der in diesem Jahr zu den Hamalandtagen konzipierten
Ausstellung lautet:“Luftfahrt – alles was fliegt“. Die Ergebnisse eines
Malwettbewerbes, an dem sich alle Vredener Grundschulen und Kindergärten
beteiligt haben, werden zu sehen sein. Da ist Stauen angesagt über die
kreative Vielfalt, die der Vredner Nachwuchs gezeigt hat zum Thema Flugzeuge
und Fliegen.

Zusätzlich zeigt der Vredner Modellflugverein „Grenzflieger“ sein gesamtes
Repertoire. Der „VMC-Grenzflieger“ wurde 1970 gegründet und hat heute 130
Mitglieder. In der Ausstellung sind die unterschiedlichsten Modellflugzeuge
zu begutachten, aber auch eine Videovorführung zeigt, wie interessant dieser
Sport ist, den die Vredner Modellpiloten auf dem „Airport Köckelwick“
betreiben.

MZ / 25.Juli 2002
/ Bild: Münsterland-Zeitung /Ferienspaß bei den
Grenzfliegern
Zahlreiche Familien mit Kindern nutzten das schöne
Sommerwetter am vergangenen Samstagnachmittag zu einem Ausflug zum
Modellflugplatz nach Köckelwick. dort konnten verschiedene Flugmodelle des
DJK-VMC Grenzflieger-Clubs bestaunt werden. Und wer sich traute,durfte unter
Anleitung der Vereinsmitglieder selber ein funkferngesteuertes Modell
lenken. Die Veranstaltung fand im Rahmen des Ferienpasses statt.

MZ / 22. Juli 2002

 

Modellfliegen

erlernen können interessierte Jugendliche unter Leitung des Vredener
VMC-Jugendwartes Siegfried Albers (0175/8121439), in den kommenden Wochen. Mit
einem zur Pilotenschulung geeigneten Motormodell können die Jugendlichen ihre
ersten Erfahrungen mit dem ferngesteuerten Fliegen von Flugzeugen sammeln.
Siegfried Albers und Sportwart Martin Kleingries laden alle interssierten
Jugendlichen jeweils Donnerstagsnachmittags ab 17.00 Uhr zum Modellflugplatz der
Vredener Grenzflieger ein, um dort die Kunst des Modellfliegens zu vermittelt zu
bekommen.

MZ / 07. Juni 2002

Vredener Modellflieger bei DM

Beachtliche Plätze für Modellpiloten des Vereins „Grenzflieger“

Am vergangenen Wochenende vertraten zwei Vredener Teams den VMC
Grenzflieger-Vreden bei den Deutschen Meisterschaft des DMFV (Deutscher
Modellfliegerverband) im Flugzeugschlepp. Im schleswig-holsteinischen Pinneberg
trafen sich insgesamt 34 Schleppgespanne mit Ihren Helfern, um über das
Fronleichnamswochende den Deutschen Meister 2002 zu ermitteln. Wie Mark Leifkes
schildert, bedeutet Flugzeugschlepp, daß eine ferngesteuerte Motormaschine ein
ebenfalls ferngesteuertes Segelflugzeug in die Höhe schleppt. Dabei ist nach dem
Start ein gleichmäßiges Rechteck mit sauberen 90° Kurven zu fliegen. Hat das
Gespann nach dem parallelen Platzüberflug ausreichend Höhe erreicht trennen sich
Segler und Motormaschine durch einen Steuerbefehl des Seglerpiloten. Die
Motorschleppmaschine bringt nun möglichst vorbildlich die Schleppleine zurück
zum Modellflugplatz und wirft diese punktgenau im Zielfeld ab. Anschließend
landet die Motormaschine ebenfalls möglichst genau im Wertungsfeld. Nach dem
Lösen des Schleppseils hat der Seglerpilot die Aufgabe sein Modell nach genau
200 Sekunden ebenfalls im Wertungsfeld zu landen. Von den Punktrichtern werden
die geflogenen Figuren sowie das vorbildgetreue Fliegen beurteilt. Dirk Wesseler
und Mark Leifkes, seit 3 Jahren in eingespieltes Team, belegten einen
beachtlichen 10. Rang. Heinrich Wolfering und Andreas Regulski konnten trotz
erheblicher Trainigsdefiziten den 19. Platz erringen. Besonderen Dank gebührt
nach Aussage von Heinrich Wolfering den mitgereisten Helfern, die während des
gesamten Wettbewerbes den beiden Teams ein optimales Coaching lieferten.

MZ / 15. Mai 2002Grenzflieger sind zufriedenWindernergieanlagen im Köckelwicker FeldDer vom Bau- Planungs- und Umweltausschuß in seiner Sitzung vom 6.Mai 2002
verabschiedete Bebauungsplan für das Köckelwicker Feld wird von den Vredner
Modellfliegern respektiert. Wie Heinrich Wolfering, 1. Schriftführer des VMC
Grenzflieger-Vreden ausführt, sind die nun im Bebauungsplan ausgewiesenen
Standorte für die Windernergieanlagen vermutlich ausreichend weit vom
Modellflugplatz entfernt. Allerdings werden sich die Modellflieger doch
erheblich einschränken müssen, denn das weiträumige Fliegen in westlicher und
nordwestlicher Richtung – insbesondere der Segelflieger – sei zukünftig sehr
schwierig. Wie auswärtige Piloten, die im Rahmen von Wettbewerben in Köckelwick
fliegen, mit den ungewohnten,optischen und damit psychologischen Hindernissen
klar kommen werden, bliebe abzuwarten. Auch die Auswirkungen von Luftwirbeln
hinter den Rotoren auf die Modellflugzeuge sei ebenso ungeklärt wie auftretende
Streustrahlung der Generatoren. Trotzdem werde man sich für die Ausrichtung
einer weiteren Deutschen Meisterschaft im Flugzeugschlepp beim Deutschen
Modellfliegerverband für das Jahr 2004 bewerben. „Wir hoffen, trotz der
Windenergieanlagen, den Wettbewerb nach 1999 zum zweitenmal nach Vreden holen zu
können. Dadurch möchten wir Vreden als Modell-Leistungsflugstandort in der
Region etablieren.“ Begrüßt wird vom 1. Vorsitzenden Karl-Heinz Fleige die
politische Einsicht, einen Bebauungsplan zu erstellen, der objektiv alle
Randbedingungen erfaßt und das Modellfluggelände als erhaltenswerte
Sporteinrichtung berücksichtigt. Mit dem vorliegenden Plan sei die Nutzung des
Köckelwicker Feldes durch Viele möglich. Durch den Erhalt der
Modellflugsportanlage wird auch die Existenz des Modellflugvereins mit seinen
weit über 100 Mitgliedern sichergestellt, die seit Jahrzehnten eine sportliche
Heimat in Köckelwick gefunden haben.
MZ / 08. Mai 2002Bedenken gegen „Zone“Grundstückseigentümer sehen sich um Chance der Windkraftnutzung
gebrachtVREDEN. Acht Windkraftanlagen sollen in den beiden „Konzentrationszonen“ in
Köckelwick entstehen können. Das sieht der ergänzte Flächennutzungsplan vor, der
dem Bauausschuss am Montag vorlag und der am Ende bei einer Enthaltung des
grünen Ratsmitglieds Gerd Welper auch die Zustimmung erhielt. Diskutiert wurde
über die bislang zum Plan eingegangenen „Anregungen und Bedenken“. Und dabei
ging es vor allem darum, dass einige Grundstücke nun aus der ursprünglich von
den Vredener Kommunalpolitiker geplanten Konzentrationszone „herausgefallen“ –
und andere hinzu- gekommen waren. Beispielsweise eine nach Norden ragende
„Nase“, in der noch eine zusätzliche Anlage errichtet werden kann. „Wer
profitiert davon?“, fragte Agnes Schültingkemper (CDU) nach. Denn:
Windkraftanlagen zu betreiben, ist nicht nur eine ideelle Sache sondern derzeit
auch ein lukratives Geschäft, und einige Eigentümer, deren Grundstücke nun nicht
mehr zur „Zone“ zählen, hatten sich in ihren Bedenken ablehnend dazu geäußert.Planungsamtsleiter Joachim Hartmann betonte in der Sitzung, dass die
Grundeigentumsverhältnisse überhaupt keine Rolle gespielt hätten: „Ziel war, das
Optimale an Nutzung herauszuholen, und das ist passiert.“ Es sei in der Tat so,
dass beispielsweise die Anlage in der „Nase“ auch nur dadurch möglich geworden
sei, weil Anlagenstandorte am Rand der Zone fallengelassen werden mussten. Es
sei richtig gewesen, „nicht nach Flurkarte zu planen“, betonte auch Heinrich
Noldes (CDU). „Wir müssen zur Kenntnis nehmen: Mehr ist nicht möglich“, spielte
er darauf an, dass ursprünglich mehr Anlagen geplant waren.Für die SPD zeigte sich Karl-Heinz Walkowiak mit der gewählten Vorgehensweise
zufrieden. Er unterstrich, dass es der Mehrheit im Ausschuss wichtig gewesen
sei, dem Modellflugplatz in Köckelwick „Heimrecht“ zu verleihen durch den
festgesetzten Abstand von 500 Metern zur nächsten Anlage. „Wir haben zwei Jahre
das Thema sehr intensiv und gewissenhaft beraten“, verwahrte er sich gegen den
Vorwurf von Gerd Welper (Grüne), nicht genug nach einem Alternativplatz für die
Modellflieger gesucht zu haben.Der Flächennutzungs- und Bebauungsplan werden in Kürze für einen Monat
öffentlich ausgelegt. • ewa
MZ / 18. März 2002Grenzflieger üben Kritik an FörderungNicht mehr Mitglied im LandessportbundVreden • Sehr intensiv hat die Generalversammlung des Vredener Modellflugvereins
die Pläne zur Änderung der städtischen Sportförderung diskutiert. Die
Versammlung fand im neuen Vereinlokal Meyerink statt.Nach Ansicht von Heinrich Wolfering, dem Schriftführer des Vereins, kann es
nicht angehen, dass eine Mitgliedschaft im Landessportbund (LSB) die zwingende
und einzige Voraussetzung für zukünftige Förderungen durch die Stadt Vreden
darstellt. Der LSB sei nicht unbedingt der Verband, der den Modellflugsport
vertrete. Deshalb habe man sich vor einigen Jahren zur Mitgliedschaft im
Deutschen Modellflieger Verband entschlossen, der mit mehr als 50 000
Mitgliedern den Modellflug in Deutschland fördert und vertritt. Die
Mitgliedschaft im LSB sei bereits seit längerem gekündigt.Von allen Anwesenden wurde die Teilnahme der Modellflieger am Festumzug der
Stadt Vreden aus Anlass der 750 Jahr Feier begrüßt. Auf einem Motivwagen will
der Verein eine rollende Ausstellung mit allerlei Attraktionen des
Modellflugsports darstellen.Auf Grund sich ändernder Bedingungen wird es für den VMC-Vreden notwendig, sich
eine neue Satzung zu geben. Diese ist in den letzten Monaten vom Vorstand
erarbeitet und auf der Versammlung den Mitgliedern zur Diskussion vorgestellt
worden. Wie der im Amt bestätigte Vorsitzende Karl-Heinz Fleige hofft, wird sich
in den nächsten Wochen eine rege Diskussion um diese neue Satzung entwickeln, so
dass sie im nächsten Jahr verabschiedet werden kann.Weiter wurden im Amt bestätigt: A. Regulski, Dirk Wesseler, Marc Leifkes und
Heinrich Wolfering. Neu in den Vorstand wurden Martin Kleingries und Siegfried
Albers gewählt. Im Verlauf der Versammlung erstatteten die weiteren
Vorstandsmitglieder ihre Berichte und wurden von der Versammlung jeweils für
ihren Bereich entlastet.
Vredener Anzeiger / 14. März 2002

Ehrung für 25-jährige Mitgliedschaft

 

 

25 Jahre Zugehörigkeit zu einem Verein sind in unserer schnelllebigen Zeit heute
nur noch selten anzutreffen. Deshalb freute sich der Vorstand des
DJK-VMC-Grenzflieger e.V., vertreten durch Karl-Heinz Fleige und Frank Wessels,
die silberne Ehrennadel an Martin Kleingries, Markus Ernst und Jürgen Demes für
Ihre langjährige Mitgliedschaft überreichen zu können.

Die Ehrung fand im Rahmen der diesjährigen Generalversammlung statt.

 

Nachruf

Wir nehmen Abschied von unserm Gründungsmitglied

Franz-Josef Gewering

Er wird uns immer in guter Erinnerung bleiben,

ob als langjähriges Vorstandsmitglied oder

als immer hilfsbereiter Fliegerkamerad

Wir werden sein Andenken stets in Ehren halten

Vredener Modellsportclub, DJK VMC-Grenzflieger e.V.

 

 

MZ / 22. November 2001Piloten mit Pokalen ausgezeichnetModellflugverein ehrt regional und überregional erfolgreiche
MitgliederVreden • Der VMC-Grenzflieger Vreden ehrte am vergangenen Wochenende im Rahmen
seines alljährlich stattfindenden Fliegerballs seine erfolgreichen Piloten, die
auf regionalen und überregionalen Wettbewerben in der ganzen Bundesrepublik
beachtliche Erfolge errungen haben. Dirk Wesseler, Sportwart des VMC, und
Karl-Heinz Fleige, erster Vorsitzender, überreichten den erfolgreichen Piloten
Günter Träger (Segel-Dauerflug), Thomas Wessels (Dauerfreiflug), Stefan
Terbille(F3B), Heinrich Wolfering (Segelflug) und Enrico Kress die begehrten
Pokale. Dabei konnte Dirk Wesseler selber zwei Pokale entgegennehmen. Nach einem
Rückblick auf das vergangene Jahr durch Karl-Heinz Fleige kündigte Heinrich
Wolfering, erster Schriftführer, einen neuen Jugend-Bastelkurs an. In dem neuen
Bastelraum an der Ostendarper Straße („WETEX“-Halle) können am kommenden Samstag
interessierte Jugendliche ab zwölf Jahren, erste Informationen ab 14 Uhr
einholen. Unter fachkundiger Anleitung soll wieder ein eignetes Modellflugzeug
gebaut werden.
MZ / 12.Oktober 2001Einbruchserie auf dem Gelände des DJK-VMC-Grenzflieger e.V.Schaden durch Zerstörung ist hochEinbruch 061001In diesem Herbst ist innerhalb von nur 4 Wochen bereits zum zweitenmal in die
Vereinshütte des VMC-Grenzflieger eingebrochen worden. Nach dem ersten Einbruch
im September, bei dem ein Stromgenerator der Marke ELEKTRA-Beckum gestohlen
wurde,sind zusätzliche Verstärkungen an den Türen des Vereinsheims angebracht
worden. Dies hatte aber nach den Worten des stellv. Vorsitzenden Heinrich
Wolfering nur zur Folge, daß die Einbrecher nun in der Nacht vom 6. auf den 7.
Oktober die Rauhspundwände der Vereinshütte aufbrachen und die Innenvertäfelung
der Hütte zerschlugen um in den Raum zu gelangen. Der dabei entstehende
Sachschaden ist für den Verein um ein vielfaches höher als die Beute der Diebe.
Denn aus den Erfahrungen der letzten Jahre, in denen immer wieder in die Hütte
eingebrochen wurde, werden alle Geldbeträge die durch den Getränkeverzehr
zustande kommen vom Platzwart regelmäßig aus der Kasse entnohmen. Auf absolutes
Unverständnis stossen deshalb bei allen Mitgliedern des Vereins die
wiederkehrenden Einbrüche, anscheinend sind die Diebe nicht lernfähig. Der
Vorstand des DJK-VMC-Grenzflieger bittet deshalb alle Vredener die in den Abend-
und Nachtstunden den Wirtschaftsweg am Modellflugplatz in Köckelwick befahren um
Aufmerksamkeit im Bereich des Modellflugplatzes. Darüber hinaus setzt der Verein
eine Belohnung aus, die zur Ergreifung der Täter führt. Hinweise an den
Vorsitzenden Karl-Heinz Fleige (02564/34676) oder Heinrich Wolfering
(0160/1783831) werden vertraulich behandelt.
MZ / 24. Mai 2001Piloten meistern schwere Aufgabe“Grenzflieger“ vergaben VereinstitelObwohl die teilnehmenden Piloten am Samstag mit starken Gegenwinden zu kämpfen
hatten, gelang es Ihnen, die vorgegebenen Wettbewerbsaufgaben mit Ihren
einfachen Segelflugzeugen zu meistern. Dirk Wesseler, Sportwart des
VMC-Grenzflieger schilderte, daß nach der Zeitflugaufgabe der Tordurchflug und
die punktgenaue Landung der nur mit dem Seiten- und Höhenruder zu lenkenden
Modelle bei den herrschenden Windverhältnissen eine schwer zu lösende Aufgabe
darstellte. Beim zweiten Wettbewerb, der F3B-Meisterschaft, wird dagegen mit
Hochleistungssegelflugzeugen nach dem materialzerrenden Windenstart sowohl die
Zeitflugaufgabe als auch die Streckenflugaufgabe gelöst. Die punktgenaue Landung
in der letzten Sekunde der vorgegebenen Flugzeit zeigt, wer sein Sportgerät bei
den Vredener Segelfliegern meisterlich beherrscht. Die Ränge belegten hier Dirk
Wesseler, Claus Terbille und Stefan Terbille.Am Sonntag konnte Heinrich Wolfering, 1. Schriftführer des VMC neben den
zahlreichen erschienen Piloten aus dem EUREGIO-Raum auch Herrn Ludger Katemann
als Vertreter des Deutschen Modellfliegerverbandes auf der Modellsportanlage in
Köckelwick begrüßen. Unter nun idealen Wetterbedingungen wurden die
EUREGIO-Meister im Zweiachssegelflug und im F3B-Segelflug ermittelt. Nach einem
spannenden Wettbewerb mit notwendigem doppeltem Stechen belegte Theo Schwanekamp
vom VMC-Grenzflieger den 1. Platz beim Zweiachssegelflug, gefolgt von Heiko
Katemann aus Marbeck. Auch der dritte Platz wurde vom Vredener Willy Schwanekamp
belegt. EUREGIO-F3B-Meister wurde Claus Terbille gefolgt von seinem Bruder
Stefan Terbille und Willy Schwanekamp.Heinrich Wolfering stellte fest, daß die Ergebnisse deutlich die sportliche
Leistungsfähigkeit der Vredener Piloten zeigten.
MZ / 16. März 2001
Modellflieger zeigen sich besorgt.
Versammlung diskutiert auch über mögliche Probleme mit WindkraftanlagenGV 20001 N20010310_007M_32Vreden Vorsitzender Karl-Heinz Fleige konnte auf der Generalversammlung des VMC-Grenzflieger eine große Anzahl von Mitgliedern begrüßen. Seinem und dem
Rechenschaftsbericht des Schriftführers Heinrich Wolfering war zu entnehmen,
dass das abgelaufene Flugjahr 2000 für den Verein erfolgreich verlaufen ist.
Insbesondere der Jubiläumsflugtag aus Anlass des 30-jährigen Vereinsbestehens
habe im Sommer 2000 ein positives Echo weit über Vreden hinaus hinterlassen.Sorgen dagegen äußerte Heinrich Wolfering zum Planungsstand der
Windenergieanlagen. Obwohl die gegenwärtig geplanten Abstände der
Windenergieanlagen größer seien, als die noch im vergangenen Jahr diskutierten,
verursachten die mit bis zu 140 Metern Höhe im Köckelwicker-Feld geplanten acht
Anlagen eine psychische Hemmschwelle bei den Piloten. Die Wirkung von
Luftverwirbelungen hinter den Rotoren sowie hochfrequente Störsignale aus dem
Generatorbetrieb seien bisher völlig unbekannt. Ob Trainingsflüge wie bisher im
freien Luftraum des Köckelwicker Feldes auch nach Errichtung der
Windkraftanlagen möglich seien, bliebe genauso abzuwarten, wie die Ausrichtung
von zukünftigen Wettbewerben oder Flugtagen.Trotz der herrschenden Unsicherheit über die Zukunft des Modellsportgeländes
wurde durch die Versammlung beschlossen, in ein neues Spielgerät auf dem
vereinseigenen Spielplatz zu investieren. Dadurch werde der Ausflugsreiz des
Modellflugplatzes für die Vredener genauso erhöht wie für die Radwanderer, die
im Laufe des Jahres den Flugbetrieb beobachteten.Für viele Mitglieder stellte die Mitgliedschaft in mehreren Dachverbänden und
Sportbünden ein „nicht mehr unbedingt notwendiges Übel“ dar. Der Vorstand wurde
aufgefordert, für eine Straffung und Kostenreduzierung zu sorgen.
MZ/Vredener Volksblatt/ Donnerstag, 23. November 2000Pokale an erfolgreiche Piloten überreichtInteressierte
Jugendliche sind eingeladen zu einem neuen Bastelkurs Der
VMC-Grenzflieger Vreden ehrte am vergangenen Wochenende im Rahmen seines
alljährlich stattfindenden Fliegerballs seine erfolgreichen Piloten, die auf
regionalen und überregionalen Wettbewerben in der ganzen Bundesrepublik
beachtliche Erfolge errungen haben. Dirk Wesseler, Sportwart des VMC und
Karl-Heinz Fleige, 1. Vorsitzender des VMC überreichten den erfolgreichen
Piloten und Pilotinnen Marc Leifkes, Stefan und Klaus Terbille, Willy
Schwanekamp, sowie Paul Alfert die begehrten Pokale. Erstmals in er
Vereinsgeschichte konnte ein Pokal an die strahlende Cilly Schwanekamp übergeben
werden.Um Mädchen und Frauen das Modellfliegen näher zu bringen, kündigte Heinrich
Wolfering für das kommende Jahr ein Mütter-Tochter-Fliegen an.Nach einem Rückblick auf das vergangene Jahr durch Karl-Heinz Fleige kündigte
Heinrich Wolfering, 1. Schriftführer einen neuen Jugend-Bastelkurs an.. In dem
neuen Bastelraum an der Ostendarper Straße (WETEX-Halle) können am kommenden
Samstag interessierte Jugendliche (mind. 12. Jahre alt) erste Informationen ab
16.00 Uhr einholen. Unter fachkundiger Anleitung soll wieder ein geeignestes
Modellflugzeug erbaut werden.
MZ/Vredener Volksblatt/ Freitag, 29. September 2000Vredener Modellflieger schließen erfolgreiches Wettbewerbsjahr
ab.Die Wettbewerbspiloten des DJK-VMC-Grenzflieger können auf ein
erfolgreiches Wettbewerbsjahr zurück blicken. Dirk Wesseler, Sportwart es
Modellsportvereins verweist stolz auf die Leistungen, die in den
Wettbewerbsdisziplinen Seglerschlepp, Segelflug (F3B) und Motorkunstflug (F3A)
durch die Modellsportpiloten des VMC-Grenzflieger erreicht wurden. In allen drei
Disziplinen erreichten die Piloten den Sprung in die Top-Ten des Deutschen
Modellflieger Verbandes (DMFV). Angespornt durch die in 1999 durchgeführte
Deutsche Meisterschaft im Seglerschlepp erreichte die Mannschaft Enrico Kress/Heinrich
Wolfering bereits bei der

ersten
Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft in Brettheim, den Sprung unter die
ersten 10 Mannschaften des DMFV. „Wir wollten zeigen, daß wir in Köckelwick
nicht nur Deutsche Meisterschaften organisieren, sondern auch vorne mitfliegen
können!“ so Enrico Kress.Mit kontinuierlichem Training und jahrelange Erfahrung
qualifizierten sich auch Hans-Peter Helfenstein und Paul Alfert in diesem Jahr
wieder für die Teilnahme an der der Deutschen Meisterschaft im Segelflug (F3B).
Mit seinem Hochleistungssegler belegte Hans Peter Helfenstein im sauerländischen
Eversberg ebenfalls einen Platz unter den 10 Top-Piloten bei der deutschen
Verbandsmeisterschaft.In der Königsklasse des Modellflugsports, dem
Motorkunstflug (F3A) gelang es Martin Walfort nach 1996 zum zweiten Mal, sich in
die Reihe der besten 10 Kunstflieger Deutschlands einzureihen. Der
Motorkunstflug zählt zu den anspruchvollsten Disziplinen des Modellflugsports.
Hier gilt es nicht nur das internationale Wendefiguren-Flugprogramm im Schlaf zu
beherrschen, auch muß das Modell mit seinem 23 cm³/3,5PS-Motor optimal auf
Leistung getrimmt und eingestellt sein. Das umfangreiche und komplizierte
Flugprogramm, u.a. bestehend aus Kuban-Acht, Humpty-Bumpty, Dreieck-Looping,
gerissene Rollen und Turns wechselt in jedem Jahr. „Unser Modellflugplatz bietet
so gute Trainigsvoraussetzungen,“ so Martin Walfort „daß sogar auswärtige
Kunstflugpiloten zu Trainigswochenenden bei uns gastieren.“ Bildunterschrift:
Martin Walfort mit seinem LIMITED XXL, den er bei der Kunstflugmeisterschaft in
Staufenberg/Gießen einsetzte. Bild: H.Wolfering
Leserbrief in MZ/16. August 2000Windkraftanlagen müssen ausreichenden Abstand haltenSeit 30 Jahren betreiben die Vredener Modellflieger ihren
Sport im Köckelwicker Feld. Hier ist seit Jahrzehnten der westliche Luftraum
durch die Modellflugzeuge uneingeschränkt nutzbar gewesen. Dieser freie Luftraum
diente in der Vergangenheit zur Ausrichtung vieler Wettbewerbe auf regionaler
wie auch auf Bundesebene. Höhepunkte waren hier sicherlich die in 1999
ausgerichtete Deutsche Meisterschaft im Seglerschlepp des Deutschen
Modellfliegerverbandes oder der Jubiläumsflugtag im Juni diesen Jahres. Diese
Art von Veranstaltungen bedürfen eines weiträumig-freien Luftraumes, der nicht
durch hohe und großflächige Hindernisse gestört wird. Auch Modellsportanfänger,
ob Jugendlicher oder Erwachsener brauchen für ihre ersten Flüge einen
hindernisfreien Luftraum um ihr Modell sicher zu handhaben. Hindernisse
schrecken gerade den Anfänger von der Ausübung des Sports massiv ab. Den
Ausführungen in der letzten Sitzung des Bauausschusses war zu entnehmen, dass
für das Köckelwicker Feld in der Summe mehr als 15 Wind-Energie-Anlagen (WEA)
geplant sind. Sechs dieser Anlagen sollen an der westlichen Grenze der
ausgewiesenen Windparkfläche errichtet werden. Wie deutlich dargestellt wurde,
erreichen diese Anlagen Narbenhöhen von ca. 100 m, rechnet man den Radius des
Rotorkreises hinzu, beträgt die Höhe einer solchen Anlage ca. 135 bis 140 m. Der
Rotor deckt durch seine rotierenden Blätter eine Fläche von ca. 4000 m² ab.
Selbst wenn beide Vredener Kirchtürme aufeinander gesetzt würden erreichten Sie
diese Höhe immer noch nicht. Eine Vorstellung von der Größe dieser Anlagen geben
die beiden neu errichteten Anlagen auf dem Schöppinger Berg. 15 solcher Anlagen
würden das Bild des Köckelwicker Feldes sicherlich nachteiliger beeinflußen als
dies z.B. die Flurbereinigung vor 20 Jahren getan hat! Die beiden südlichen
Anlagen WEA6 und WEA5 stellen für uns Modellflieger eine erhebliche
Einschränkung des bisherigen Luftraumes dar. Allerdings lehnen wir die
Errichtung dieser Anlagen nicht ab, Sie müssen aber einen ausreichenden Abstand
von wenigstens 500 Metern zu unserer Modellsportanlage aufweisen. Dies haben wir
der Verwaltung der Stadt Vreden und anderen öffentlichen Einrichtungen oder
Personen in einem Schreiben im März diesen Jahres deutlich mitgeteilt. Trotzdem
sind die beiden südlichen Anlagen in geringerem Abstand geplant. Da, wie während
der Sitzung zu erfahren war, die Grenzen der ausgewiesenen Windparkflächen nicht
starr sind, bestände durchaus die Möglichkeit, diese Anlagen – wenn man denn
wollte – weiter westlich zu errichten. Sollten Sie in den gegenwärtig geplanten
Abständen errichtet werden, bedeutet dies das Aus für uns Modellsportler im
freien Köckelwicker Feld.
Vredener Anzeiger/Mittwoch 16. August 2000Grenzenlose Freiheit im Köckelwicker Feld…Noch ist die Freiheit im Köckelwicker Feld – zumindest für die
Modellflugzeuge des VMC-Grenzflieger – grenzenlos.Trotzdem sorgen sich
die Vredener Modellflieger rund um den Vorsitzenden Karl-Heinz Fleige um ihre
schöne Modellfluganlage. Die Errichtung von Windkraftanlagen in der
unmittelbaren Umgebung um das seit 30 Jahren in

Köckelwick
genutzte Gelände würde nach Aussage des 1. Schriftführers Heinrich Wolfering das
sichere Aus für den Traditionsverein bedeuten. Modellflug benötigt freie Start-
und Landelufträume und einen ausreichend freien Luftraum insbesondere im
südwestlichen Köckelwicker Feld. Nur so sei sicheres Modellfliegen, das
Heranführen von Jugendlichen an diesen Sport sowie das Trainieren von
Wettbewerbsprogrammen optimal möglich. Gerade in diesem Bereich des Köckelwicker
Feldes sei eine Anlage in zu geringem Abstand von der Start- und Landebahn
geplant. Das im Köckelwicker Feld die Bedingungen bisher für die Vredener
Modellflieger bisher optimal waren, zeigen nach Aussage von Dirk Wesseler,
Sportwart des Vereins die vielen Wettbewerbserfolge die bisher durch die Vredner
Piloten in vielen Disziplinen erflogen wurden. Auch die Ausrichtung von
publikumswirksamen Veranstaltungen, wie dem diesjährigen Jubiläumsflugtag sind
dann nicht mehr möglich. Nach Karl Heinz Fleige können bei Errichtung von
Windkraftanlagen Leistungswettbewerbe des Deutschen Modellfliegerverbandes nicht
mehr ausgerichtet werden, da dieser bestimmte Freiräume zur Ausrichtung fordere.
Auf dem Gelände ist z.B. 1999 mit großem Erfolg die Deutsche Meisterschaft im
F-Schlepp durchgeführt worden. Dadurch wurde die Stadt Vreden auch bundesweit
bei den Modellfliegern bekannt.

Der Vorstand des Vereins hat sich deshalb vor einiger Zeit schriftlich an
Verwaltung und Politik gewandt mit dem Appell, die Errichtung von
Windkraftanlagen im Umkreis von wenigstens 500 m um das Modellsportgelände zu
verhindern. Nur dann sei ein sicheres Fliegen und Trainieren für Modellflieger
insbesondere auch für die jugendlichen Piloten möglich und die Zukunft des
regional größten und sehr aktiven Vereins gesichert. Der Vorstand und die
Mitglieder des VMC-Grenzflieger hoffen, daß dann alle Ängste und Sorgen
hoffentlich unbegründet sind.
MZ/Vredener Volksblatt/0. Juli 2000Beachtliche Plätze für Grenzflieger bei „DM“Zwei Mannschaften des DJK-VMC-Grenzflieger Vreden nahmen an der
diesjährigen Deutschen Meisterschaft im Seglerschlepp des Deutschen
Modellfliegerverbandes erfolgreich teil.Nachdem im vergangenen Jahr die
Deutsche Meisterschaft auf dem Gelände des Vredener Modellflugvereins
erfolgreich ausgerichtet wurde,

fanden
sich, wie der 1. Vorsitzende Karl Heinz Fleige mitteilt, beim VMC zwei Teams,
die in diesem Jahr an der Meisterschaft in Brettheim teilnahmen. Durch die
hervorragenden Trainingsmöglichkeiten im Köckelwicker Feld war es den
Mannschaften und ihren Helfern möglich sich auf die Teilnahme vorzubereiten.
Beim Seglerschlepp wird das Segelflugzeug durch eine kräftige Motormaschine in
den Himmel geschleppt. Dabei wird das vorbildgetreue Bild des Schleppzuges, das
weiträumige Fliegen sowie die Landeeinteilung und die Landung durch die
Punktrichter bewertet. Nachdem die Mannschaften am Dienstag angereist waren,
fanden die ersten Probeflüge zur Erkundung der Platzverhältnisse statt. Die am
Freitag und Samstag durchgeführten Wertungsflüge mussten bei teilweise
erschwerten Witterungsverhältnissen durchgeführt werden. Trotz dieser
Bedingungen gelang es der Mannschaft Andreas Regulski/Marc Leifkes den 13. Platz
mit ihrem Gespann aus Piper J3 und FOX zu belegen. Der Mannschaft Enrico Kress/Heinr.
Wolfering gelang es sogar mit ihren Modellen Red Bull und SHK den 8. Platz in
der Sportklasse zu erreichen. In Anbetracht, dass dies für die Teams und Ihre
Helfer die erste Teilnahme an einer Deutschen Meisterschaft – an der insgesamt
41 Mannschaften aus dem gesamten Bundesgebiet teilnahmen – war, sind diese
Plazierungen ein großartiger Erfolg für die Mannschaften und deren Helfer. Ob
diese Leistung im nächsten Jahr verbessert werden kann ist, wie Heinrich
Wolfering schildert, hauptsächlich davon abhängig, dass der Luftraum um das
Modellfluggelände im Köckelwicker Feld weiträumig von Windkraftanlagen frei
bleibt. Denn nur dann besteht die uneingeschränkte Möglichkeit des Trainings.

 

 

MZ/Vredener Volksblatt 14. Juni 2000Viele Modellflugfans zu Gast bei FlugtagAusflügler informierten sich in Köckelwick Vreden (Rol) –
Strahlender Sonnenschein und blauer Himmel, das waren beste äußere Bedingungen
für den Jubiläumsflugtag anlässlich des 30-jährigen Bestehens des Vredener
Modellsportclubs VMC-Grenzflieger. Bereits am Samstagabend hatte Pastor em.
Ludger Johannknecht einen Festgottesdienst mit vielen Vereinsmitgliedern auf dem
Gelände in Köckelwick gefeiert. Das sei,so Heinrich Wolfering vom
Modellsportclub, wohl der Grund für das optimale „Flugwetter“ am Sonntag
gewesen. Um 11 Uhr am Pfingstsonntag eröffnete Heinrich Wolfering gemeinsam mit
Bürgermeister Hermann Pennekamp, und Pastor em. Ludger Johannknecht den Flugtag
auf dem „Airport“ im Köckelwicker Feld. Remigius Schmidt, Repräsentant des
Deutschen Modellflieger-Verbandes verlieh dem Vredener Modellflugverein Urkunde
zum 30-jährigen Bestehen, „als Anerkennung für die zahlreichen
Flugveranstaltungen, die der Verein auf dem Köckelwicker Gelände für den DMFV
(Deutscher-Modellflieger-Verband) durchgeführt hat“. Viele Familien hatten ihren
Sonntagsausflug mit dem Autooder dem Fahrrad nach Köckelwick unternommen und
sahen sich die Jubiläumsflugschau mit zahlreichen,unterschiedlichsten
Flugmodellen an. Die „Piloten“ bewiesen mit ihren Modellen,dass die Freiheit
über den Wolken fast grenzenlos ist“ und begeisterten die Zuschauer mit
„Trainer-Modellen“, War-Birds, Segler-Schlepp, Doppeldecker und einer
Fuchs-Jagd. Etwa 2500 Besucher bestaunten die originalgetreu,anhand von großen
Vorbildern nachgebauten Flugzeuge. Auch für meisten Kinder war die Schau
interessanter als der Spielplatz oder die Hüpfburg. Aus Ahaus, Gronau,
Emsdetten, Marbeck, Leverkusen,Köln und Lingen – von überall her waren die
Piloten mit ihren „Schätzen“ angereist. Höhepunkte des Tages waren sicherlich
auch der Start eines Turbinenflugzeuges und der Flug eines Speed-Modells, das
eine Endgeschwindigkeit von 300 Kilometern pro Stunde erreichte. „Hoffentlich
wird diese Veranstaltung nicht eine der letzten ihrer Art gewesen sein“, äußerte
Heinrich Wolfering seine Befürchtungen zur Ausweisung des Köckelwicker Feldes
als Konzentrationszone für Windkraftanlagen. Er sieht die Existenz des
Vereinsgeländes bedroht: „Es sollte eine Lösung gefunden werden, die dem Verein
die weitere Modellflugnutzung auf dem jetzigen Gelände erlaubt, denn eine so
große Freifläche, von etwa 150 mal 50 Metern wie hier in Köckelwick gibt es
sonst rund um Vreden nicht.“ Da das Gelände nicht landwirtschaftlich genutzt
wird, hätten sich dort darüber hinaus auch mehrere unterschiedliche Tierarten
angesiedelt. „Mit unserem Jubiläumsflugtag, bei dem nicht der Wettbewerb,
sondern die Schau im Vordergrund stand, wollten wir der Vredener Bevölkerung die
Bandbreite des Modellsports vorführen und auch unsere Bedenken gegen die
Konzentrationszone für Windkraftanlagen an diesem Standort deutlich machen,“
betonte Heinrich Wolfering
MZ/Vredener Volksblatt/08. Juni 2000Grenzflieger laden ein zum JubiläumsflugtagDer
Modellsportclub DJK-VMC-Grenzflieger lädt alle Interessierten ein zu einem
„Jubiläumsflugtag“ am Sonntag, 11. Juni, auf das Vereinsgelände in Köckelwick.
Als sich im Juni 1970 die ersten modellflugbegeisterten Vredener zur Gründung
des Vredener Modellsportclubs VMC-Grenzflieger e.V. zusammenfanden, konnte
niemand ahnen, daß der Modellflug in Vreden über die Jahre so erfolgreich sein
würde. Wie Heinrich Wolfering, eines der vielen immer noch aktiven
Gründungsmitglieder des Vereins berichtet, wird das Hobby seit Jahrzehnten auf
dem Modellflugplatz im Köckelwicker Feld mit großem Engagement betrieben. Durch
die großzügige Unterstützung der Stadt Vreden, die dem Verein immer wieder Räume
zur Ausübung des Modellbaus zur Verfügung gestellt hat, konnten, so Jugendwart
Andreas Regulski, in den vergangenen Jahrzehnten viele Jugendliche an das Hobby
herangeführt werden. So kann der Verein heute stolz von sich behaupten, einer
der größten, aktivsten und erfolgreichsten Modellflugverein der Region zu sein.
Vielen deutschen Modellfliegern ist der Verein und das Modellsportgelände in
Köckelwick durch die zahlreichen lokalen, regionalen und bundesweit
ausgetragenen Wettbewerbe und Meisterschaften in den verschiedenen
Modellflugdisziplinen bekannt geworden. Wettbewerbsleiter Dirk Wesseler weißt
hier insbesondere auf die Reihe von Euregio- und DMFV-Wettbewerbe hin, die im
letzten Jahr mit der Ausrichtung der Deutschen Meisterschaft im Seglerschlepp
des Deutschen Modellfliegerverbandes e.V. einen Höhepunkt erreicht hat. Durch
die Ausweisung des Köckelwicker Feldes als Windparkfläche ist es allerdings sehr
fraglich, ob in absehbarer Zukunft der Modellflug hier überhaupt noch möglich
sein wird. Überregionale Veranstaltungen, die mit entsprechendem zeitlichem
Vorlauf geplant werden müssen sind nach Aussage von Heinr. Wolfering schon heute
nicht mehr planbar. Karl Heinz Fleige, erster Vorsitzender des VMC, läßt sich
trotz dieser wenig freundlichen Aussichten nicht entmutigen und lädt im Namen
der Vereinsmitglieder alle Vredener Bürger und alle anderen
Modellflugbegeisterten am Pfingstsonntag, 11.06.2000 auf das Vereinsgelände nach
Köckelwick ein. An diesem Tag findet noch einmal ein großer Jubiläumsflugtag
statt, der allen Besuchern das breite Spektrum des Modellflugs präsentieren
soll. Da der Wirtschaftsweg quer zum Modellflugplatz gesperrt ist, bittet er
alle Besucher, das Gelände über die Baumwollstraße (L572) anzusteuern. Da für
PKW-Fahrer eine Wiese jenseits der Baumwollstraße als Parkfläche zur Verfügung
steht, bittet er beim Queren der Straße um besondere Vorsicht. Für das leibliche
Wohl ist gesorgt, in der aufgestellten Hüpfburg kommen auch die Kleine auf ihre
Kosten.
MZ/Vredener Volksblatt/28. April 2000

Erste Modelle im neuen Bastelraum entstanden

Die
Modellflieger des VMC-Grenzflieger haben Ende März einen neuen Bastelraum
an der Ostendarper Str. bezogen. Dieser von der Stadt Vreden großzügig zur
Verfügung gestellte Raum ist von allen Modellfliegern freudig angenommen worden,
insbesondere die Jugendgruppe des VMC war begeistert von dem hellen Raum. Nach
dem der Umzug mit vereinten Kräften bewerkstelligt war konnten die Jugendlichen
mit Hilfe des 1. Vorsitzenden Karl Heinz Fleige und des neuen Jugendwartes
Andreas Regulski sowie weiterer Helfer den noch in den Kellerräumen der
Martin-Luther-Schule begonnenen Bau der Motorflieger abschließen. Nun hoffen
alle auf weiteres gutes Wetter und den Erhalt des ungestörten Luftraumes im
Köckelwicker Feld.

 

 

MZ/Vredener Volksblatt/16. März 2000

Modellflieger
beobachten mit Sorge Planungen für Winfkraftanlagen

30- Jahre VMC-Grenzflieger in Vreden; dies war eines der
wichtigen Themen auf der Generalversammlung im Jubiläumsjahr 2000.Das
andere wichtige Thema war die Entwicklung im Köckelwicker Feld, daß als
Windparkfläche im Gebietsentwicklungsplan ausgewiesen ist und das den
Vereinsmitgliedern große Sorge bereitet. Karl- Heinz Fleige wurde nach den
obligatorischen Jahresberichten in seinem Amt als 1. Vorsitzender bestätigt,
auch der 1. Schriftführer Heinrich Wolfering hatte das Vertrauen der
Versammelten auf seiner Seite und stellt damit, zusammen mit Karl- Heinz Fleige
und Frank Wessels den Vorstand des VMC. Neue Mitglieder sind Andreas Regulski,
Peter Hulek und Andreas Kappenberg. Der Vorstand hatte dann die Aufgabe,
langjährige Mitglieder zu ehren. Die Silbernadel für 25-jährige Mitgliedschaft
wurden überreicht an Bernd Wesseler und Gerhard Wellers. Aufgrund des Abrisses
der Martin-Luther Schule, in deren Keller die bisherigen Bastelräume des Vereins
untergebracht waren, wird dem VMC-Grenzflieger an der Ostendarperstr. ein neuer,
heller Raum durch die Stadt zur Verfügung gestellt. Heinrich Wolfering
apellierte an alle Mitglieder die noch in der Martin-Luther Schule gelagerten
Modelle, Materialien und Werkzeuge rechtzeitig vor dem Umzug/Abriß, der in
wenigen Tagen ansteht, aus den Kellerräumen abzuholen. Dirk Wesseler, Jugendwart
des Vereins berichtete, das die starke Jugendbastelgruppe des VMC ihre in den
letzten Wochen erbauten Modelle dann in dem neuen Raum an der Ostendarper Str.
fertig stellen wird. Besorgt zeigten sich alle Mitglieder des Vereins über die
geplante Errichtung von Windenergieanlagen im Köckelwicker Feld. Nach Aussage
des 1. Vorsitzenden Karl-Heinz Fleige sei es geplant, bis zu 10 Anlagen mit
einer Höhe von bis zu 140 Meter zu errichten. Die Anzahl und Größe der Anlagen
wird das Bild des Köckelwicker Feldes erheblich verändern. Heinrich Wolfering
wies darauf hin, das das Köckelwicker Feld nicht umsonst so heiße, denn weder
Telefon- oder Strommasten noch hohe Bäume würden den bisherigen Blick über das
Feld beeinträchtigen. Dies werde sich aber grundlegend und langfristig mit der
Errichtung der Anlagen verändern, deren Höhe die Spitze der St. Georgskirche
weit überragen werden. Für die Modellflieger stellen die hohen Anlagen mit
entsprechenden Rotordurchmessern, selbst bei einem entsprechenden Abstand zum
Modellsportgelände nicht nur fliegerisch ein unüberwindliches Hindernis dar,
auch werde durch Elektrosmog der die Signale der Funkfernsteuerung stört und
Luftverwirbelungen hinter den Rotoren das Fliegen unmöglich werden. Die Frage,
ob dies das Aus des Vereins im Jahr des 30-jährigen Bestehens sei, konnte nicht
beantwortet werden. Karl-Heinz Fleige aüßerte abschließend die Hoffnung, daß der
geplante Jubiläumsflugtag am 11.06.2000 noch ohne Beeinträchtigung des
Luftraumes ein Fest für alle Vredener und Freunde des Flugmodellsportes werden
wird.

 

 

MZ/Vredener Volksblatt/02. März 2000
Letzter
Modellbaukurs in alten Räumen… Der letzte Modellbaukurs des
Modellflugvereins „VMC-Grenzflieger“ Vreden, der in der zum Abriss bestimmten
Martin Luther Schule abgehalten wird, läuft auf Hochtouren. Dort bauen zurzeit
zehn Jugendliche unter fachkundiger Anleitung ferngesteuerte Flugmodelle vom
Trainer bis zum einfachen Kunstflugmodell mit Querrudern. Dieser Modellbaukurs
wird aber nicht der letzte der „Grenzflieger Vreden“ sein, da sie schon bald in
die neuen Räume an der Ostendarper Straße umziehen und dort ihr Kursprogramm
fortsetzen. Die gebauten Flugmodelle der angehenden Piloten können unter anderem
auf dem diesjährigen Flugtag bestaunt werden – bis dahin muß das Fliegen auch
noch geübt werden.