Der VMC in den Medien
Neben der erfolgreichen Teilnahme vieler Vredener Modellflieger auf
nationalen und internationalen Wettbewerben im In- und Ausland, erinnerte
Fleige nochmals an den sehr gelungenen Flugtag zum 40-jährigen Bestehen des
Vereins. Nach dem Bericht des Schriftführers Hendrik Niewöhner gehört der
VMC „Grenzflieger“ mit 120 Mitgliedern zu den mitgliederstärksten
Modellflugvereinen in der Euregio – sicher ein Umstand, der auch auf die
aktive Jugendarbeit zurückzuführen ist, hieß es in der Versammlung. Nach dem
Bericht des Kassenführers und der Kassenprüfer erfolgte die Entlastung des
Vorstands.
Für seine 25-jährige Mitgliedschaft wurde anschließend Karl-Heinz Fleige die
Silbernadel des Vereins verliehen. Bei den Wahlen wurden Vorsitzender
Karl-Heinz Fleige, Frank Wessels als zweiter Schriftführer und Platzwart
Christian Gesenhaus im Amt bestätigt. Stefan Gerdes und Marc Leifkes
stellten sich nach langer Vorstandsarbeit nicht mehr zur Wahl. Vorstand und
Mitglieder danken beiden für die engagierte Jugendarbeit in den letzten
Jahren. An ihre Stelle rücken nunmehr Stefan Fehmer und Pascal Schad in den
Vorstand. Beide werden zusammen mit Andreas Kappenberg die Jugendarbeit im
Verein gestalten.
16.06.2010 |
Hubschrauber und Jets zeigen Kunststücke |
„Flugtag“ bei den Grenzfliegern
Karl-Heinz Fleige weist Bürgermeister Dr. Holtwisch vor seinem Erstflug in
die Steuertechnik ein.
Beim Flugtag stiegen verschiedenste Flugmodelle in den Himmel über
Köckelwick
Vreden.
Mit einem großen Flugtag feierten die Piloten des VMC
„Grenzflieger“, jüngst ihr 40 jähriges Vereinsjubiläum. Bei
durchwachsenem Wetter begrüßten die Vereinsmitglieder um Vorsitzenden
Karl-Heinz Fleige neben vielen Zuschauern auch zahlreich angereiste
Gastpiloten aus nah und fern mit ihren Modellen.
Der Flugbetrieb startete bereits am Vormittag mit zahlreichen Attraktionen.
Bei mehreren strahlgetriebenen Jet-Flugzeuge, stockte der Atem: In tiefen
Überflügen zeigten die Piloten ihr Können und die Leistungsfähigkeit ihrer
Flugmodelle. Begeisterung bei den Zuschauern rief auch die
Kunstflugvorführung mit Hubschraubern hervor.
Weiterer Höhepunkt war eine Kunstflugvorführung mit einem 3 Meter spannenden
Motorflugzeug sowie der bei den Vredener Piloten so beliebte Seglerschlepp
mit Großmodellen. Hierbei zieht ein ca. 3,5 Meter spannendes Motormodell
einen Segler mit ca. 7,5 Metern und mehr Spannweite. Nachdem das Gespann so
die vereinbarte Höhe erreicht hat, wird das Schleppseil per Funk
ausgeklinkt.
Neben den zahlreichen Zuschauern, hatte auch der Schirmherr Bürgermeister
Dr. Christian Holtwisch sichtlich Freude an der Veranstaltung. Nachdem er
die Glückwünsche der Stadt überbracht und die Bedeutung des Vereins mit
seiner 40-jährigen Tradition und seiner konsequenten Jugendarbeit
hervorgehoben hatte, griff er selbst zum Steuerknüppel.
Unterstützt durch einen Fluglehrer flog er selbstständig ein Trainermodell.
Sein Kommentar nach dem Flug: „Gar nicht so einfach“.
Viel Lob für Verein
Für den über 70000 Mitglieder zählenden Deutschen Modellflieger-Verband
überbrachte Ludger Katemann, stellv. Vorsitzender des Verbands, und Dieter
Hopp, Gebietsbeauftragter NRW II, Glückwünsche und hoben die Bedeutung des
VMC „Grenzflieger“ e.V. als einen der ersten Vereine im westlichen
Münsterland hervor.
Bei kühlen Getränken, Gegrilltem, Kaffee und Kuchen, klang die Veranstaltung
aus.
Anfang Juni 1970 war es dann soweit und der Gründung des Vereins stand
nichts mehr im Wege. Heute, 40 Jahre später, hat sich der VMC „Grenzflieger“
zu einem festen Bestandteil des Vredener Vereinslebens entwickelt.
120 Mitglieder
Mehr als 120 Mitglieder, viele von ihnen Jugendliche, pflegen ihr Hobby
auf dem Modellfluggelände in Köckelwick und nehmen regelmäßig an
überregionalen und auch internationalen Wettbewerben teil.
Aus Anlass des 40-jährigen Jubiläums veranstalten die „Grenzflieger“ am
Sonntag, 20. Juni, einen Flugtag auf dem Gelände in Köckelwick. Ab 11 wird
dem interessierten Zuschauer die gesamte Bandbreite des Modellflugs
dargeboten. Vom Kunstflug über düsengetriebene Jetmodelle, Speedmodelle,
Seglerschlepp bis hin zu Helikoptern werden alle Sparten des Modellflugs
vertreten sein.
Eintritt und Parkmöglichkeiten sind kostenlos. Für das leibliche Wohl ist
wie immer bei den „Grenzfliegern“ bestens gesorgt.
März 2010 | „Grenzflieger“ mit Erfolgen zufrieden |
Jugendarbeit läuft gut / Piloten platzierten sich bei
den Wettbewerben
Marc Leifkes, Dirk Wesseler,Karl-Heinz Fliege und Marin Kleingries (v.l.)
bei der Pokalverleihung für die Vereinsmeisterschaften des Vereins VMC
GrenzfliegerUnter reger Beteiligung der Mitglieder fand jetzt die Generalversammlung des
Vredener Modellflugclubs „VMC Grenzflieger“ in der Gaststätte Meyerink
statt. Vorsitzender Karl-Heinz Fleige konnte auf ein erfolgreiches Jahr
zurückblicken.
Neben stabilen Mitgliederzahlen wurde auch die für den VMC so wichtige
Jugendarbeit und hier insbesondere die Ferienpass-Aktionen im vergangenen
Sommer positiv bewertet. Als Folge konnte in diesem Winter erfolgreich ein
Bastelkurs für interessierte Jugendliche angeboten werden.
Daneben wurde auch noch einmal auf die erfolgreiche Teilnahme an
überregionalen Wettbewerben hingewiesen. So konnte Dirk Wesseler und Henning
Korte sowie Thomas Wesseler und Marc Leifkes auf der Deutschen Meisterschaft
im Seglerschlepp 2009 jeweils Platzierungen im ersten Drittel erzielen.
Martin Walfort konnte sich erstmalig auch auf internationaler Ebene im
Kunstflug für Motormodelle (F3A) behaupten.
Nach dem Bericht des Schriftführers und des Kassenwarts erfolgte die Ehrung
für 25-jährige Mitgliedschaft. Andreas Regulski und Theo Schwanekamp wurden
mit der Silbernadel des Vereins ausgezeichnet.
Es folgte die Pokalverleihung für die zahlreichen vereinsinternen
Wettbewerbe des VMC. Nach Aussprache der Mitglieder, Lob, Kritik und
Anregungen an den Vorstand wurde Karl-Heinz Fliege einstimmig zum
Vorsitzenden wiedergewählt. Daneben wurden auch alle weiteren zur Wahl
stehenden Vorstandsmitglieder ín ihren Ämtern bestätigt.
30.06.2009 | „Grenzflieger“ erfolgreich bei DM |
Die erfolgreichen Modellflieger mit ihren Flugzeugen bei der deutschen
Meisterschaft des DMFV
„Grenzflieger“ erfolgreich bei DM am 29. Juni 2009 16:36 Uhr VREDEN
Einige Modellpiloten der VMC „Grenzflieger“ starteten jüngst bei den
Internationalen Deutschen Meisterschaften des DMVF (Deutscher
Modellfliegerverband) im Seglerschlepp in Waldsee-Reute, nahe dem Bodensee.
Beim Seglerschlepp zieht ein ferngesteuertes Motorflugzeugmodell ein
ebenfalls ferngelenktes Segelflugzeugmodell auf einem vorgegebenen Kurs in
den Himmel. Nachdem das Schleppseil per Funk vom Segler-Piloten ausgeklinkt
wird, muss der Motorpilot das Seil zunächst zielsicher im Wertungsfeld
abwerfen, bevor er sein Modell möglichst genau im Wertungsfeld aufsetzt. Der
Segler-Pilot hat die Aufgabe, eine exakt vorgegebene Zeitspanne bis zur
Landung im Wertungsfeld zu fliegen.
Neben verschiedenen Flugmanövern wird auch das naturgetreue
Erscheinungsbild beider Flugmodelle bewertet. Schon einige Tage vor Beginn
des Wettbewerbes reisten die 3 Schleppteams, sowie einige Helfer, an, um
sich auf dem ungewohnten Trainingsgelände ausreichend auf den Disput mit den
anderen 51 Teilnehmerteams vorzubereiten. Nachdem zunächst starker Wind den
Start des Wettbewerbs verzögerte, entwickelte sich im Laufe des Wochenendes
bei sich zunehmend verbessernden Wetterbedingungen ein spannender Wettkampf.
Trotz des hohen Leistungsniveaus konnten Dirk Wesseler und Henning Korte
Platz 17 erringen, dicht gefolgt von Thomas Wessler und Marc Leifkes auf
Platz 19. Auch Enrico Kress und Ludger Sälker, von technischen Störungen der
Funkübertragung geplagt, erreichten noch eine beachtliche Platzierung.
Als Dekoration sind sie fast viel zu schade.
Denn eigentlich brauchen die Flugzeuge der Vredener Grenzflieger, wie der 38
Jahre alte Verein auch kurz heißt, keine Schnüre, die von der
Schalterhallendecke herab hängen, um fliegen zu können. Motor, Sender und
Fernsteuerung machen es möglich – und die Geschicklichkeit der Piloten.
Dass das keine Spielerei ist – genauso wenig wie ein Modellflugzeug ein
Spielzeug ist – können Groß und besonders Klein am Sonntag in der Sparkasse
erfahren: am Flugsimulator.
Schon wieder eine Bruchlandung! Karl-Heinz Fleige, der Vorsitzende des 124
Mitglieder zählenden Vereins, betrachtet lächelnd den zerknirschten Piloten
neben sich. Der Landeanflug sei eben zu schnell gewesen, erklärt er dem
Jungen, der immer noch fassungslos auf die Leinwand blickt. Wenn das Modell
echt und nicht nur virtuell gewesen wäre, „müsstest du jetzt ordentlich
reparieren“. Bei den Anfängerflugzeugen aus Holz sei das aber immerhin noch
möglich.
Das ist der besondere Reiz des Hobbys: „Wir bleiben nicht bei der Simulation
stehen“, so Fleige – etwa wie bei den vielen PC-Spielen -, „sondern gehen
auch darüber hinaus“ – vom Computer weg: entweder in den Bastelraum, wo die
70 aktiven Piloten (darunter 17 Jugendliche) ihre Maschinen bauen und
reparieren, sondern auch nach draußen auf den Flugplatz des Vereins in
Köckelwick.
So abwechslungsreich wie die Aktivitäten sind die Fertigkeiten der
Vereinsmitglieder: Sie stehen auf „Du und Du“ mit Fachbegriffen wie
Höhenruder, Querruder und Seitenleitwerk, kennen sich mit der Aerodynamik
aus und wenden unterschiedliche handwerkliche Techniken an.
Bastelkursus
Klar, das Hobby sei nicht ganz günstig, gibt Vereinsvorsitzender Fleige
zu. Rund 300 Euro koste ein Einstiegsmodell schon. Das wolle gut überlegt
sein – etwa in dem Bastelkurs, den der Verein für mögliche Nachwuchspiloten
regelmäßig im Dezember anbiete. Dass es auch günstiger geht, zeigt Dirk
Wesseler ganz rechts im Schalterraum. Mit Sekundenkleber montiert er
Balsaholz-Streifen zu Mini-Flugzeugen – und lässt sie mit Schwung zur Decke
hoch fliegen, wo die 1:3 Modelle auch noch in den nächsten Wochen hängen
werden.
26.08.2008 |
Kunstflug-Elite kommt nach Vreden
Vreden Am kommenden Samstag und Sonntag (30./ 31. August) findet auf dem |
29.07.2008 |
Der Traum vom Fliegen
Vreden So ein großes Modellflugzeug würde Denis Scholz gern sein Eigen nennen, wenn |
24.05.2008 | |||
Trainingsflüge im „F-Schlepp“
Vreden • Die Grenzflieger des Vredener Modellflugclubs VMC Alle Mannschaften, darunter auch vier Teams aus Vreden, folgten während Wie Sportwart Dirk Wesseler aussagte, war dieses Trainigswochenende aber |
02.04.2008 | |||
Grenzflieger blicken auf Erfolge
Vreden Unter reger Nach dem Bericht des ersten Schriftführers und des Außerdem wurde auch noch einmal auf die erfolgreiche Karl-Heinz Fleige wurde einstimmig zum Vorsitzenden
|
19.062006 |
Deutsche Meisterschaft in Vreden |
Mit Detailtreue zum Titel
Vreden
„Ein ganzes Jahr“ können die ambitionierten Modellbauer die Finger nicht von
ihren Modellflugzeugen lassen. Bei der Deutschen Meisterschaft aber müssen
sie es – zumindest acht Minuten lang. So lange dauert jeweils einer von drei
Flügen, mit denen sie sich um den nationalen Titel bewerben. Zum 33. Mal
treffen die Modellbau-Piloten aus der ganzen Bundesrepublik aufeinander, um
ihren „Meister-Flieger“ zu ermitteln – und zwar im so genannten
Segler-Schlepp. Will heißen: Ein Motor getriebenes Modell schleppt einen
Modell-Segler in den Himmel, die 25 Meter lange Schleppleine wird später
ausgeklinkt und muss zielgenau auf der Start- und Landebahn abgeworfen
werden, ehe zunächst das Motorflieger und wenig später der Segelflieger zur
Landung ansetzt. Genau auf acht Minuten ist der Wertungs-Zeitraum zwischen
Anlassen des Motor-Modells und der Landung des Seglers begrenzt – zwei
Zeitrichter wachen über diesen Abschnitt. Und in eben diesen acht Minuten
dürfen die beiden Modelle nicht mehr von den Piloten berührt werden – dies
haben die fünf Wertungsrichter fest im Auge.
„Naturgetreu“
So „naturgetreu“ wie eben möglich geht die Vorstellung der Teams an ihren
Sendeeinheiten über die Bühne: Je exakter die Motor-Maschine zum Start rollt
und zum Schlepp ansetzt, um so höher fallen die Noten aus. Der Segler muss
sich noch vor dem Motoren-Modell von der Startbahn erheben, so lautet ein
weiteres Kriterium. Und schließlich sollte der Schleppvorgang nicht länger
als fünf Minuten dauern: Nach dem Ausklinken bleiben den beiden Piloten
genau drei Minuten für ihre weiteren Manöver. Zunächst wirft das
Motor-Modellflugzeug das Schleppseil bei einem ersten Überflug in ein
markiertes Feld auf der Startbahn ab, um beim nächsten Anflug sauber zu
landen und auszurollen. Derweil beschreibt der Segler in rund 200 Metern
Höhe einen Rechteck-Kurs mit vier 90-Grad-Wendungen, ehe auch er zur Landung
ansetzt. „Alle Aktionen der beiden Modelle werden bewertet. Je exakter und
naturnaher die Manöver ausfallen, um so mehr Punkte werden vergeben“,
erklärt Andreas Schupp für den Deutschen Dachverband der Modellbau-Flieger.
Während die Wertungsrichter ihre Augen auf die Flug-Vorführungen richten,
kennt das Verfeinern ihrer Modelle für die Modellbauer keine Grenzen:
Detailtreue wird ganz groß geschrieben – auch bei der „Inneneinrichtung“
der Piper- und Wilga-Hochdecker-Modelle: Selbst bei den Modell-Piloten
fehlen Sonnenbrille, Sicherheitsgurte und detaillierte Instrumententafeln
nicht. Und das alles im Maßstab von 1:2 bis 1:3.
Besondere Beachtung findet dabei immer wieder das Modell einer „Mylius
Tornado“, von der es im Original und als Modell jeweils nur zwei Exemplare
gibt.
21.03.2006 |
Modellflieger-Elite kommtVreden – Das Modellflugereignis des Jahres, die 33. internationale Deutsche Meisterschaft im Flugzeugschlepp 2006, wirft auch für die Vredener Modellflieger seine Schatten voraus. |
Nach den obligatorischen Berichten des Vorstands und des Kassenwarts Hendrick Niewöhner diskutierten die zahlreich erschienen Mitglieder der Generalversammlung des VMC-Grenzflieger jetzt darüber. Die Meisterschaft wird von den Vredener Modellfliegern im Auftrag des Deutschen Modellflieger Verbandes zum zweiten Mal nach 1999 auf dem Modellsportgelände in Köckelwick am Fronleichnamswochende ausgetragen. Karl Heinz Fleige, wiedergewählter erster Vorsitzender des Vereins, schilderte den erschienenen Mitgliedern den zu bewältigenden logistischen Aufwand und bat die Mitglieder um tatkräftige Mithilfe währen der Veranstaltungswoche. |
Die ersten Mannschaften reisen bereits am Wochenende vor dem eigentlichen
Wettbewerb mit ihrem Helfertross nach Köckelwick an. Insgesamt erwarten die
Vredener bis zu 50 Teams die größtenteils am Modellsportgelände campieren.
Hierfür waren in den Vorjahren eine Strom- und Wasserversorgung geschaffen
worden. Heinrich Wolfering, ebenfalls einstimmig wiedergewählter
Schriftführer teilte mit, dass sich bisher bereits 38 Mannschaften aus der
ganzen Bundesrepublik und den benachbarten Niederlanden angemeldet hätten.
Gemeinsam mit Karl-Heinz Fleige wurden Helferpläne besprochen. Besonders auf
den Vereinsfrauen um Anja Terbille und Martina Fleige laste die
Verantwortung der Wettbewerbsverpflegung. Bis zu 200 Camper wollen mit
Frühstück, Mittag- und Abendessen während der Wettkampftage versorgt werden.
Sie bitten deshalb um tatkräftige Unterstützung.
Weg sperren
Wie Heinrich Wolfering ausführte, sei es notwendig, den landwirtschaftlichen
Wirtschaftsweg, der die Start- und Landebahn quert, während des Wettbewerbs
für den Verkehr zu sperren. Auch auf der Baumwollstraße werden im Bereich
des Modellflugplatzes Geschwindigkeitsbegrenzungen ausgesprochen. Allen
Flugzeugbegeisterten versprach er Flugmodelle, die mit Maßstäben bis 1:2
Spannweiten von sechs und mehr Metern erreichen können. Besonders der
Fronleichnamstag biete vieles, da sich alle Teams an die Platz- und
Flugverhältnisse gewöhnen wollen.
17.08.2005 |
Traum vom Fliegen an der Fernsteuerung erleben |
Vreden „Einmal Pilot sein“ – den Traum vom Fliegen mit funkferngesteuerten Flugmodellen verwirklichten die Mitglieder der DJK-VMC Grenzflieger Kindern und Jugendlichen am Samstagnachmittag. Mit einem Schüler-Lehrer-System waren die Fernsteuerungen der Flieger verbunden, und so konnten die Jungen und Mädchen ein Flugmodell starten und auf dem Modellflugplatz in Köckelwick kreisen lassen. Da es in diesem Jahr drei Ferienpass-Veranstaltungen des Modellfluges gibt, hatten die Vereinsmitglieder viel Zeit für jeden Einzelnen und alle genossen den entspannten „Flugnachmittag“. Am kommenden Samstag, 20. August, bietet der Verein noch einmal von 14 bis 17 Uhr ein „Eltern-Kind-Fliegen mit funkferngesteuerten Flugmodellen“ an (bei gutem Wetter Sonnenbrille mitbringen). |
08.06.2005 |
Es blieb der undankbare vierte PlatzVredener Piloten bei DM im Flugzeugsschlepp / 2006 Wettbewerb in Köckelwick |
Vreden Am vergangenen Fronleichnamswochenende starteten drei Vredener Teams der VMC Grenzflieger bei den Deutschen Meisterschaften des DMFV (Deutscher Modellfliegerverband) im Flugzeugschlepp. In Brettheim trafen sich insgesamt 56 Schleppgespanne aus ganz Deutschland mit ihren Helfern, um über das Wochenende den Deutschen Meister 2005 zu ermitteln. Dirk Wesseler und Mark Leifkes, seit sieben Jahren ein eingespieltes Team, belegten dabei den undankbaren vierten Platz, nur zwei Punkte getrennt vom dritten Platz. Paul Alfert und Enrico Kress sowie Ludger Sälker und Karl-Heinz Fleige konnten trotz erheblicher Trainigsdefizite ebenfalls beachtliche Plätze belegen. Wie Ludger Sälker schildert, bedeutet Flugzeugschlepp, dass eine ferngesteuerte Motormaschine ein ebenfalls ferngesteuertes Segelflugzeug in die Höhe schleppt. Dabei ist nach dem Start ein gleichmäßiges Rechteck mit sauberen 90-Grad-Kurven zu fliegen. Hat das Gespann nach dem parallelen Platzüberflug ausreichend Höhe erreicht, trennen sich Segler und Motormaschine durch einen Steuerbefehl des Seglerpiloten. Die Motorschleppmaschine bringt nun möglichst vorbildlich die Schleppleine zurück zum Modellflugplatz und wirft diese punktgenau im Zielfeld ab. Anschließend landet die Motormaschine ebenfalls möglichst genau im Wertungsfeld. Nach dem Lösen des Schleppseils hat der Seglerpilot die Aufgabe, sein Modell nach genau 180 Sekunden ebenfalls im Wertungsfeld zu landen. Von den Punktrichtern werden die geflogenen Figuren sowie das vorbildgetreue Fliegen beurteilt. Besonderer Dank gebührt nach Aussage von Frank Wessels den mitgereisten Helfern, die während des gesamten Wettbewerbes den drei Teams ein optimales Coaching lieferten. Im kommenden Jahr wird dieser Wettbewerb zum zweiten Mal nach 1999 in Vreden ausgetragen. Am Fronleichsnamswochenende stehen in Köckelwick die 33. Internationalen Deutschen Meisterschaften 2006 an. |
31.01.2005 |
Neue Modelle für den Köckelwicker Modellflughimmel |
Im Rahmen des jährlichen Bastelkurses erstellen Jugendliche zurzeit eigenstartfähige Motormodelle unter der Anleitung erfahrener Modellbauer. Wie Jugendleiter Siegfried Albers mitteilt, geht der Bau der Modell im Bastelraum der Vredener Modellflieger an der Ostendarper Str. schnell vonstatten. Das anfängertaugliche Modell wird von einem 2,5 cm³ Motor angetrieben und ist geeignet, Anfängern das ferngesteuerte Modellfliegen beizubringen, auch Wettbewerbe können mit dem Modell bestritten werden. Bevor die angehenden Piloten aber soweit sind, müssen ab dem Frühjahr viele Trainingsflüge absolviert werden. Auch dazu bieten die Grenzflieger dann die entsprechende Unterstützung an. |
05.08.2004 |
Funkfernsteuerung: Technik die begeistert“Grenzflieger-Piloten“ stellten Kindern und Jugendlichen ihr Hobby vor |
Vreden – „Einmal Pilot sein“ – den Traum vom Fliegen mit funkferngesteuerten Flugmodellen verwirklichten die Mitglieder der DJK-VMC Grenzflieger Vreden Kindern und Jugendlichen im Rahmen des Ferienpasses am vergangenen Samstagnachmittag. Mit einem Schüler-Lehrer-System waren die Fernsteuerungen der Flieger verbunden und so konnten 14 Jungen und ein Mädchen ein Flugmodell starten und auf dem Modellflugplatz in Köckelwick kreisen lassen. Da in diesem Jahr nicht so viele Jugendliche an der Aktion teilnahmen, konnten sich die Vereinsmitglieder viel Zeit für jeden Einzelnen nehmen und alle genossen den entspannten „Flugnachmittag“. Die Modelle hatten eine Spannweite von 1,40 Metern und beeindruckten die Kinder und Jugendlichen durch ihre Technik. Als zweite Ferienpassaktion bietet der Verein an den Samstagen 21. und 28. August jeweils ab 14 bis 17 Uhr ein „Eltern-Kind-Fliegen mit funkferngesteuerten Flugmodellen“ an. Ab dem 18.August können sich alle Interessierten bei Heinrich Wolfering unter Tel. (02564)34676 anmelden (die Teilnehmerzahl beim „Eltern-Kind-Fliegen“ ist begrenzt). rol |
27.06.2003 |
DM-Vize Titel im SeglerschleppGrenzflieger stellen Deutschen Vize-Meister 2003 im Seglerschlepp |
Am vergangenen Fronleichnamswochenende vertraten drei Vredener Teams den VMC Grenzflieger bei den Deutschen Meisterschaft des DMFV (Deutscher Modellfliegerverband) im Flugzeugschlepp. Im bayerischen Pfaffenhofen a.d. Roth trafen sich insgesamt 48 Schleppgespanne aus ganz Deutschland mit Ihren Helfern, um über das Wochende den Deutschen Meister 2003 zu ermitteln. |
Wie Ludger Sälker schildert, bedeutet Flugzeugschlepp, daß eine
ferngesteuerte Motormaschine ein ebenfalls ferngesteuertes Segelflugzeug in
die Höhe schleppt. Dabei ist nach dem Start ein gleichmäßiges Rechteck mit
sauberen 90° Kurven zu fliegen. Hat das Gespann nach dem parallelen
Platzüberflug ausreichend Höhe erreicht trennen sich Segler und
Motormaschine durch einen Steuerbefehl des Seglerpiloten. Die
Motorschleppmaschine bringt nun möglichst vorbildlich die Schleppleine
zurück zum Modellflugplatz und wirft diese punktgenau im Zielfeld ab.
Anschließend landet die Motormaschine ebenfalls möglichst genau im
Wertungsfeld. Nach dem Lösen des Schleppseils hat der Seglerpilot die
Aufgabe sein Modell nach genau 200 Sekunden ebenfalls im Wertungsfeld zu
landen. Von den Punktrichtern werden die geflogenen Figuren sowie das
vorbildgetreue Fliegen beurteilt.
Dirk Wesseler und Mark Leifkes, seit 4 Jahren in eingespieltes Team,
belegten dabei den 2. Platz und sind somit die Deutschen Vizemeister im
F-Schlepp 2003. Heinrich Wolfering und Enrico Kress sowie Ludger Sälker und
Karl-Heinz Fleige konnten trotz erheblicher Trainigsdefizite ebenfalls
beachtliche Plätze belegen.
Besonderen Dank gebührt nach Aussage von Heinrich Wolfering den mitgereisten
Helfern, die während des gesamten Wettbewerbes den beiden Teams ein
optimales Coaching lieferten.
Bildunterschrift: Die Vredener Schleppgespanne nach den Wertungsflügen
oben(H.Wolfering (SHK 4m), M.Leifkes (LS1 6m), L.Sälker (LS1 6m), unten
E.Kress (Piper 3,8m), K.H.Fleige (Cmelak), D. Wesseler (Wilga 2,8m))
08.05.2003 |
Thermikspezialisten gefordert |
Modellflieger richten Meisterschaften in Köckelwick aus
Am vergangenen Wochenende richtete der Deutsche
Modellfliegerverband (DMFV) einen Seglerwettbewerb auf dem
Modellsportgelände des VMC-Grenzflieger in Köckelwick aus. Vom 2. bis 4. Mai
traffen sich dort die Thermikspezialisten aus der ganzen Bundesrepublik um
Ihren Meister zu ermitteln. Wie Winfried Schlich, DMFV-Fachreferent für
Segelflug bestätigte, ist das Modellfluggelände des Vredener
Modellsportclubs aufgrund seines hindernisfreien Umfeldes hervorragend
geeignet Modellflugwettbewerbe aller Art auszutragen. Beim sogenannten
F3J-Wettbewerb geht es darum, ein antriebsloses Hochleistungssegelflugmodell
innerhalb einer Rahmenzeit von 10 Minuten möglichst lange in der Luft zu
halten und dann punktgenau zu landen. Gestartet wurde dabei mit einer
Elektrowinde, die das Modell auf eine Ausgangshöhe von 150-200 Meter
katapultierte. Der Vredener Verein um den 1. Vorsitzenden Karl-Heinz Fleige
hatte allerhand zu tun, um den Wettbewerb trotz der am Freitag und Samstag
widrigen Wetterverhältnisse reibungslos ablaufen zu lassen. Die starken Böen
am Samstag hielten die Piloten aber nicht davon ab, hervorragende Zeiten zu
fliegen. Erst am Sonntagmorgen konnten die letzten Durchgänge des
Wettbewerbs abgeschlossen werden, sodaß die Sieger am Nachmittag fest
standen. Die ersten Plätze wurden belegt durch Winfried Schlich (3.Platz),
Björn Schürmann (2. Platz) und Jörg Vogelsang (1. Platz). In der
Mannschaftswertung siegte Hans-Gerd Schürmann. Ein weiteres
Modellflugereigniss findet am 24. Mai 2003 statt. Dann treffen sich nach
Aussage von Heinrich Wolfering die Piloten der umliegenden EUREGIO-Vereine
in Vreden zu einem freundschaftlichen Fliegen.
22.03.2003 |
Deutsche Meisterschaft bei den VMC-GrenzfliegernGeneralversammlung der Modellflieger am vergangenen Freitag gut besucht |
Auf der diesjährigen Generalversammlung der Vredener Modellflieger konnten Karl-Heinz Fleige und Heinrich Wolfering auf ein reges und ereignisreiches Jahr 2002 zurückblicken. Als besonderen Höhepunkt im vergangenen Modellflugjahr wurde das EUREGIO-Freundschaftsfliegen im Juni 2002 hervorgehoben. Bei den teilnehmenden EUREGIO-Vereinen war diese Modellflugveranstaltung so gut angekommen, daß die Vredener Modellflieger sich bereit erklärten, dieses modellfliegerische Ereignis auch in diesem Jahr zu wiederholen. Wie K.H. Fleige weiter berichtete war auch die Aktion des Jugendwartes S. Albers gemeinsam mit M. Kleingries ein regelmäßiges, einmal wöchentliches Jugendfliegen anzubieten ein großer Erfolg. Durch diese Maßnahme ist es den beiden Akteuren gelungen eine große Anzahl von Vredener Jugendlichen dem Modellfliegen näher zu bringen. Der Erfolg zeigte sich auch in der hohen Beteiligung Vredener Jugendlicher am Jugend-Bastelkurs. H.Wolfering zog eine positive Bilanz der Mitgliederentwicklung, der Verein könne sich zu recht als einer der größten und aktivsten Modellflugvereine der Region verstehen, dessen Fortbestehen auch durch entstehende, benachbarte Windenergieanlagen im Köckelwicker Feld hoffentlich nicht gefährdet sei. Nach Informationen die dem Vorstand vorliegen, sei frühestens zum Jahresende mit der Errichtung weiterer Windenergieanlagen im Köckelwicker Feld zu rechnen. Der Vorstand wurde von der Versammlung aufgefordert im Zusammenhang mit der Erschließung des Köckelwicker Feldes zu prüfen, ob ein Stromanschluss für das Vereinsgelände möglich sei. |
Als einen Höhepunkt im Modellflugjahr 2003 ist die Deutsche Meisterschaft im
Segelflug zu sehen. Wie K.H. Fleige mitteilte, wird der Verein am 3. und 4.
Mai diese Meisterschaft des Deutschen Modellfliegerverbandes (DMFV)
ausrichten. Ab dem 1. Mai werden mehrere dutzend Modellflieger aus der
ganzen Bundesrepublik am Modellflugplatz in Köckelwick erwartet um ihren
Deutschen Meister im Segelflug zu ermitteln. Für das folgende Jahr kündigte
H. Wolfering eine weitere Deutsche Meisterschaft des DMFV an. Wie bereits in
1999 zum ersten mal, trifft sich dann die deutsche Seglerschleppelite zum
zweiten mal beim VMC, um den Deutschen Meister im F-Schlepp zu ermitteln.
Sportwart M. Kleingries wies darauf hin, das auch Vredener Teams an diesen
Meisterschaften teilnehmen werden.
In den letzten Monaten wurde im Verein die doppelte Mitgliedschaft in
Dachverbänden diskutiert. Auf Betreiben des Vorstandes wurde in der neuen
Sportförderrichtlinie der Stadt Vreden neben dem Landessportbund auch der
Deutsche Modellflieger Verband als Dachverband eingeführt. Damit war der Weg
frei, die bisherige Mitgliedschaft im DJK/LSB zu kündigen. Nach einer
sachlichen Aussprache, an der auch eine Vertreterin des DJK teilnahm,
votierten die erschienenen Mitglieder geschlossen für den Austritt aus dem
DJK/LSB.
Der Vorstand wurde nach den weiteren Berichten des Kassenwarts und der
Kassenprüfer entlastet. Nach der Aussprache der Mitglieder wurde K.H. Fleige
als Vorsitzender wiedergewählt, als weitere Mitglieder wurden F. Wessels, L.
Sälker, Cl. Terbille und M. Leifkes in den Vorstand gewählt.
09. Januar 2003 |
Fleißig basteln zur Zeit die Jugendlichen an ihren Motorflugmodellen. |
Im Rahmen des jährlichen Bastelkurses erstellen Jugendliche zurzeit insgesamt 8 Modelle unter der Anleitung erfahrener Modellbauer im Bastelraum der Vredener Modellflieger an der Ostendarper Str. Wie Siegfried Albers, Jugendwart des VMC mitteilt, geht der Bau der Modell schnell vonstatten, sodaß das Einfliegen in den nächsten Wochen möglich ist. Sollte sich die Witterung halten sei auch die Ausrüstung der Modelle mit Kufen bzw. Skiern möglich um damit auch bei einer verschneiten Startbahn starten und landen zu können. Foto:Privat |
28. November 2002 |
„Grenzflieger“ ehrten Piloten |
Der VMC-Grenzflieger Vreden ehrte am vergangenen Wochenende im Rahmen seines alljährlich stattfindenden Fliegerballs seine erfolgreichen Piloten, die auf regionalen und überregionalen Wettbewerben in der ganzen Bundesrepublik beachtliche Erfolge errungen haben. Martin Kleingries, Sportwart des VMC, und Karl-Heinz Fleige, erster Vorsitzender, überreichten den erfolgreichen Piloten die begehrten Pokale. Nach einem Rückblick auf das vergangene Jahr durch Karl-Heinz Fleige kündigte Heinrich Wolfering, erster Schriftführer, einen neuen Jugend-Bastelkurs an. Im Bastelraum an der Ostendarper Straße wollen die Modellflieger des VMC Grenzflieger Vreden wieder einen Bastelkurs anbieten. Dabei werden die jugendlichen Bastler von Siegfried Albers, dem Jugendwart des Vereins sowie weiteren erfahrenen Modellbauern unterstützt. Das anfängertaugliche Modell hat ca.1,4 m Spannweite und wird von einem 2,5 cm³ Motor angetrieben. Das Modell ist geeignet, Anfängern das ferngesteuerte Modellfliegen beizubringen, auch Wettbewerbe können mit dem Modell bestritten werden. Bevor man aber soweit ist, müssen ab dem Frühjahr viele Trainingsflüge absolviert werden. Auch dazu bieten die Grenzflieger dann die entsprechende Unterstützung an. Interessierte Jugendliche (mind. 12 Jahre alt) melden sich bitte bei Karl-Heinz Fleige (Tel. 34676) oder Heinrich Wolfering (Tel. 0160 1783831) an. Anfang Dezember gibts dann eine kurze Vorbesprechung (Termine, Kosten etc.) im Bastelraum der Grenzflieger. Bildunterschrift: Die erfolgreichen Piloten Stefan Gerdes, Andreas Regulski, Stefan Terbille, Paul Alfert, Marc Leifkes, Enrico Kress, Dirk Wesseler mit dem ersten Vorsitzenden Karl Heinz Fleige und dem Sportwart Martin Kleingries |
13. November 2002 |
VMC-Grenzflieger |
Für die Vredener Jugendlichen wollen die Modellflieger des VMC Grenzflieger Vreden wieder einen Bastelkurs anbieten. Im Dezember und Januar sollen im Bastelraum an der Ostendarper Str. Motormodelle in gemeinsamer Arbeit aus Holzbaukästen gebastelt werden. Dabei steht natürlich die Erfahrung der Modellflieger für die bastelnden Jugendlichen zur Verfügung. Das anfängertaugliche Modell hat ca.1,4 m Spannweite und wird von einem 2,5 cm³ Motor angetrieben. Das Modell ist geeignet, Anfängern das ferngesteuerte Modellfliegen beizubringen, auch Wettbewerbe können mit dem Modell bestritten werden. Bevor man aber soweit ist, müssen ab dem Frühjahr viele Trainingsflüge absolviert werden. Auch dazu bieten die Grenzflieger dann die entsprechende Unterstützung an. |
Interessierte Jugendliche (mind. 12 Jahre alt) melden sich bitte bei
Karl-Heinz Fleige (34676) oder Heinrich Wolfering (0160 1783831) an. Anfang
Dezember gibts dann eine kurze Vorbesprechung (Termine, Kosten etc.) im
Bastelraum der Grenzflieger.
Bildunterschrift: Bei dem schon rohbaufertig gebastelten Modell fehlt noch
die Bespannung und Lackierung. Ausserdem ist die Fernsteuerung und der Motor
noch einzubauen.
12. Oktober 2002 |
Ausstellung: „Alles was fliegt“ |
Kinderbilder und Modellflugzeuge Auch die Kreissparkasse in Vreden an der Wessendorfer Str. hat am Sonntag ab 13 Uhr geöffnet. Das Thema der in diesem Jahr zu den Hamalandtagen konzipierten Ausstellung lautet:“Luftfahrt – alles was fliegt“. Die Ergebnisse eines Malwettbewerbes, an dem sich alle Vredener Grundschulen und Kindergärten beteiligt haben, werden zu sehen sein. Da ist Stauen angesagt über die kreative Vielfalt, die der Vredner Nachwuchs gezeigt hat zum Thema Flugzeuge und Fliegen. |
Zusätzlich zeigt der Vredner Modellflugverein „Grenzflieger“ sein gesamtes
Repertoire. Der „VMC-Grenzflieger“ wurde 1970 gegründet und hat heute 130
Mitglieder. In der Ausstellung sind die unterschiedlichsten Modellflugzeuge
zu begutachten, aber auch eine Videovorführung zeigt, wie interessant dieser
Sport ist, den die Vredner Modellpiloten auf dem „Airport Köckelwick“
betreiben.
MZ / 25.Juli 2002 |
/ Bild: Münsterland-Zeitung /Ferienspaß bei den Grenzfliegern |
Zahlreiche Familien mit Kindern nutzten das schöne Sommerwetter am vergangenen Samstagnachmittag zu einem Ausflug zum Modellflugplatz nach Köckelwick. dort konnten verschiedene Flugmodelle des DJK-VMC Grenzflieger-Clubs bestaunt werden. Und wer sich traute,durfte unter Anleitung der Vereinsmitglieder selber ein funkferngesteuertes Modell lenken. Die Veranstaltung fand im Rahmen des Ferienpasses statt. |
MZ / 22. Juli 2002
Modellfliegen |
erlernen können interessierte Jugendliche unter Leitung des Vredener
VMC-Jugendwartes Siegfried Albers (0175/8121439), in den kommenden Wochen. Mit
einem zur Pilotenschulung geeigneten Motormodell können die Jugendlichen ihre
ersten Erfahrungen mit dem ferngesteuerten Fliegen von Flugzeugen sammeln.
Siegfried Albers und Sportwart Martin Kleingries laden alle interssierten
Jugendlichen jeweils Donnerstagsnachmittags ab 17.00 Uhr zum Modellflugplatz der
Vredener Grenzflieger ein, um dort die Kunst des Modellfliegens zu vermittelt zu
bekommen.
MZ / 07. Juni 2002
Vredener Modellflieger bei DM |
Beachtliche Plätze für Modellpiloten des Vereins „Grenzflieger“
Am vergangenen Wochenende vertraten zwei Vredener Teams den VMC
Grenzflieger-Vreden bei den Deutschen Meisterschaft des DMFV (Deutscher
Modellfliegerverband) im Flugzeugschlepp. Im schleswig-holsteinischen Pinneberg
trafen sich insgesamt 34 Schleppgespanne mit Ihren Helfern, um über das
Fronleichnamswochende den Deutschen Meister 2002 zu ermitteln. Wie Mark Leifkes
schildert, bedeutet Flugzeugschlepp, daß eine ferngesteuerte Motormaschine ein
ebenfalls ferngesteuertes Segelflugzeug in die Höhe schleppt. Dabei ist nach dem
Start ein gleichmäßiges Rechteck mit sauberen 90° Kurven zu fliegen. Hat das
Gespann nach dem parallelen Platzüberflug ausreichend Höhe erreicht trennen sich
Segler und Motormaschine durch einen Steuerbefehl des Seglerpiloten. Die
Motorschleppmaschine bringt nun möglichst vorbildlich die Schleppleine zurück
zum Modellflugplatz und wirft diese punktgenau im Zielfeld ab. Anschließend
landet die Motormaschine ebenfalls möglichst genau im Wertungsfeld. Nach dem
Lösen des Schleppseils hat der Seglerpilot die Aufgabe sein Modell nach genau
200 Sekunden ebenfalls im Wertungsfeld zu landen. Von den Punktrichtern werden
die geflogenen Figuren sowie das vorbildgetreue Fliegen beurteilt. Dirk Wesseler
und Mark Leifkes, seit 3 Jahren in eingespieltes Team, belegten einen
beachtlichen 10. Rang. Heinrich Wolfering und Andreas Regulski konnten trotz
erheblicher Trainigsdefiziten den 19. Platz erringen. Besonderen Dank gebührt
nach Aussage von Heinrich Wolfering den mitgereisten Helfern, die während des
gesamten Wettbewerbes den beiden Teams ein optimales Coaching lieferten.
MZ / 15. Mai 2002Grenzflieger sind zufriedenWindernergieanlagen im Köckelwicker FeldDer vom Bau- Planungs- und Umweltausschuß in seiner Sitzung vom 6.Mai 2002 verabschiedete Bebauungsplan für das Köckelwicker Feld wird von den Vredner Modellfliegern respektiert. Wie Heinrich Wolfering, 1. Schriftführer des VMC Grenzflieger-Vreden ausführt, sind die nun im Bebauungsplan ausgewiesenen Standorte für die Windernergieanlagen vermutlich ausreichend weit vom Modellflugplatz entfernt. Allerdings werden sich die Modellflieger doch erheblich einschränken müssen, denn das weiträumige Fliegen in westlicher und nordwestlicher Richtung – insbesondere der Segelflieger – sei zukünftig sehr schwierig. Wie auswärtige Piloten, die im Rahmen von Wettbewerben in Köckelwick fliegen, mit den ungewohnten,optischen und damit psychologischen Hindernissen klar kommen werden, bliebe abzuwarten. Auch die Auswirkungen von Luftwirbeln hinter den Rotoren auf die Modellflugzeuge sei ebenso ungeklärt wie auftretende Streustrahlung der Generatoren. Trotzdem werde man sich für die Ausrichtung einer weiteren Deutschen Meisterschaft im Flugzeugschlepp beim Deutschen Modellfliegerverband für das Jahr 2004 bewerben. „Wir hoffen, trotz der Windenergieanlagen, den Wettbewerb nach 1999 zum zweitenmal nach Vreden holen zu können. Dadurch möchten wir Vreden als Modell-Leistungsflugstandort in der Region etablieren.“ Begrüßt wird vom 1. Vorsitzenden Karl-Heinz Fleige die politische Einsicht, einen Bebauungsplan zu erstellen, der objektiv alle Randbedingungen erfaßt und das Modellfluggelände als erhaltenswerte Sporteinrichtung berücksichtigt. Mit dem vorliegenden Plan sei die Nutzung des Köckelwicker Feldes durch Viele möglich. Durch den Erhalt der Modellflugsportanlage wird auch die Existenz des Modellflugvereins mit seinen weit über 100 Mitgliedern sichergestellt, die seit Jahrzehnten eine sportliche Heimat in Köckelwick gefunden haben. |
MZ / 08. Mai 2002Bedenken gegen „Zone“Grundstückseigentümer sehen sich um Chance der Windkraftnutzung gebrachtVREDEN. Acht Windkraftanlagen sollen in den beiden „Konzentrationszonen“ in Köckelwick entstehen können. Das sieht der ergänzte Flächennutzungsplan vor, der dem Bauausschuss am Montag vorlag und der am Ende bei einer Enthaltung des grünen Ratsmitglieds Gerd Welper auch die Zustimmung erhielt. Diskutiert wurde über die bislang zum Plan eingegangenen „Anregungen und Bedenken“. Und dabei ging es vor allem darum, dass einige Grundstücke nun aus der ursprünglich von den Vredener Kommunalpolitiker geplanten Konzentrationszone „herausgefallen“ – und andere hinzu- gekommen waren. Beispielsweise eine nach Norden ragende „Nase“, in der noch eine zusätzliche Anlage errichtet werden kann. „Wer profitiert davon?“, fragte Agnes Schültingkemper (CDU) nach. Denn: Windkraftanlagen zu betreiben, ist nicht nur eine ideelle Sache sondern derzeit auch ein lukratives Geschäft, und einige Eigentümer, deren Grundstücke nun nicht mehr zur „Zone“ zählen, hatten sich in ihren Bedenken ablehnend dazu geäußert.Planungsamtsleiter Joachim Hartmann betonte in der Sitzung, dass die Grundeigentumsverhältnisse überhaupt keine Rolle gespielt hätten: „Ziel war, das Optimale an Nutzung herauszuholen, und das ist passiert.“ Es sei in der Tat so, dass beispielsweise die Anlage in der „Nase“ auch nur dadurch möglich geworden sei, weil Anlagenstandorte am Rand der Zone fallengelassen werden mussten. Es sei richtig gewesen, „nicht nach Flurkarte zu planen“, betonte auch Heinrich Noldes (CDU). „Wir müssen zur Kenntnis nehmen: Mehr ist nicht möglich“, spielte er darauf an, dass ursprünglich mehr Anlagen geplant waren.Für die SPD zeigte sich Karl-Heinz Walkowiak mit der gewählten Vorgehensweise zufrieden. Er unterstrich, dass es der Mehrheit im Ausschuss wichtig gewesen sei, dem Modellflugplatz in Köckelwick „Heimrecht“ zu verleihen durch den festgesetzten Abstand von 500 Metern zur nächsten Anlage. „Wir haben zwei Jahre das Thema sehr intensiv und gewissenhaft beraten“, verwahrte er sich gegen den Vorwurf von Gerd Welper (Grüne), nicht genug nach einem Alternativplatz für die Modellflieger gesucht zu haben.Der Flächennutzungs- und Bebauungsplan werden in Kürze für einen Monat öffentlich ausgelegt. • ewa |
MZ / 18. März 2002Grenzflieger üben Kritik an FörderungNicht mehr Mitglied im LandessportbundVreden • Sehr intensiv hat die Generalversammlung des Vredener Modellflugvereins die Pläne zur Änderung der städtischen Sportförderung diskutiert. Die Versammlung fand im neuen Vereinlokal Meyerink statt.Nach Ansicht von Heinrich Wolfering, dem Schriftführer des Vereins, kann es nicht angehen, dass eine Mitgliedschaft im Landessportbund (LSB) die zwingende und einzige Voraussetzung für zukünftige Förderungen durch die Stadt Vreden darstellt. Der LSB sei nicht unbedingt der Verband, der den Modellflugsport vertrete. Deshalb habe man sich vor einigen Jahren zur Mitgliedschaft im Deutschen Modellflieger Verband entschlossen, der mit mehr als 50 000 Mitgliedern den Modellflug in Deutschland fördert und vertritt. Die Mitgliedschaft im LSB sei bereits seit längerem gekündigt.Von allen Anwesenden wurde die Teilnahme der Modellflieger am Festumzug der Stadt Vreden aus Anlass der 750 Jahr Feier begrüßt. Auf einem Motivwagen will der Verein eine rollende Ausstellung mit allerlei Attraktionen des Modellflugsports darstellen.Auf Grund sich ändernder Bedingungen wird es für den VMC-Vreden notwendig, sich eine neue Satzung zu geben. Diese ist in den letzten Monaten vom Vorstand erarbeitet und auf der Versammlung den Mitgliedern zur Diskussion vorgestellt worden. Wie der im Amt bestätigte Vorsitzende Karl-Heinz Fleige hofft, wird sich in den nächsten Wochen eine rege Diskussion um diese neue Satzung entwickeln, so dass sie im nächsten Jahr verabschiedet werden kann.Weiter wurden im Amt bestätigt: A. Regulski, Dirk Wesseler, Marc Leifkes und Heinrich Wolfering. Neu in den Vorstand wurden Martin Kleingries und Siegfried Albers gewählt. Im Verlauf der Versammlung erstatteten die weiteren Vorstandsmitglieder ihre Berichte und wurden von der Versammlung jeweils für ihren Bereich entlastet. |
Vredener Anzeiger / 14. März 2002 |
Ehrung für 25-jährige Mitgliedschaft
25 Jahre Zugehörigkeit zu einem Verein sind in unserer schnelllebigen Zeit heute
nur noch selten anzutreffen. Deshalb freute sich der Vorstand des
DJK-VMC-Grenzflieger e.V., vertreten durch Karl-Heinz Fleige und Frank Wessels,
die silberne Ehrennadel an Martin Kleingries, Markus Ernst und Jürgen Demes für
Ihre langjährige Mitgliedschaft überreichen zu können.
Die Ehrung fand im Rahmen der diesjährigen Generalversammlung statt.
Nachruf Wir nehmen Abschied von unserm Gründungsmitglied Franz-Josef Gewering Er wird uns immer in guter Erinnerung bleiben, ob als langjähriges Vorstandsmitglied oder als immer hilfsbereiter Fliegerkamerad Wir werden sein Andenken stets in Ehren halten Vredener Modellsportclub, DJK VMC-Grenzflieger e.V. |
MZ / 22. November 2001Piloten mit Pokalen ausgezeichnetModellflugverein ehrt regional und überregional erfolgreiche MitgliederVreden • Der VMC-Grenzflieger Vreden ehrte am vergangenen Wochenende im Rahmen seines alljährlich stattfindenden Fliegerballs seine erfolgreichen Piloten, die auf regionalen und überregionalen Wettbewerben in der ganzen Bundesrepublik beachtliche Erfolge errungen haben. Dirk Wesseler, Sportwart des VMC, und Karl-Heinz Fleige, erster Vorsitzender, überreichten den erfolgreichen Piloten Günter Träger (Segel-Dauerflug), Thomas Wessels (Dauerfreiflug), Stefan Terbille(F3B), Heinrich Wolfering (Segelflug) und Enrico Kress die begehrten Pokale. Dabei konnte Dirk Wesseler selber zwei Pokale entgegennehmen. Nach einem Rückblick auf das vergangene Jahr durch Karl-Heinz Fleige kündigte Heinrich Wolfering, erster Schriftführer, einen neuen Jugend-Bastelkurs an. In dem neuen Bastelraum an der Ostendarper Straße („WETEX“-Halle) können am kommenden Samstag interessierte Jugendliche ab zwölf Jahren, erste Informationen ab 14 Uhr einholen. Unter fachkundiger Anleitung soll wieder ein eignetes Modellflugzeug gebaut werden. |
MZ / 12.Oktober 2001Einbruchserie auf dem Gelände des DJK-VMC-Grenzflieger e.V.Schaden durch Zerstörung ist hochIn diesem Herbst ist innerhalb von nur 4 Wochen bereits zum zweitenmal in die Vereinshütte des VMC-Grenzflieger eingebrochen worden. Nach dem ersten Einbruch im September, bei dem ein Stromgenerator der Marke ELEKTRA-Beckum gestohlen wurde,sind zusätzliche Verstärkungen an den Türen des Vereinsheims angebracht worden. Dies hatte aber nach den Worten des stellv. Vorsitzenden Heinrich Wolfering nur zur Folge, daß die Einbrecher nun in der Nacht vom 6. auf den 7. Oktober die Rauhspundwände der Vereinshütte aufbrachen und die Innenvertäfelung der Hütte zerschlugen um in den Raum zu gelangen. Der dabei entstehende Sachschaden ist für den Verein um ein vielfaches höher als die Beute der Diebe. Denn aus den Erfahrungen der letzten Jahre, in denen immer wieder in die Hütte eingebrochen wurde, werden alle Geldbeträge die durch den Getränkeverzehr zustande kommen vom Platzwart regelmäßig aus der Kasse entnohmen. Auf absolutes Unverständnis stossen deshalb bei allen Mitgliedern des Vereins die wiederkehrenden Einbrüche, anscheinend sind die Diebe nicht lernfähig. Der Vorstand des DJK-VMC-Grenzflieger bittet deshalb alle Vredener die in den Abend- und Nachtstunden den Wirtschaftsweg am Modellflugplatz in Köckelwick befahren um Aufmerksamkeit im Bereich des Modellflugplatzes. Darüber hinaus setzt der Verein eine Belohnung aus, die zur Ergreifung der Täter führt. Hinweise an den Vorsitzenden Karl-Heinz Fleige (02564/34676) oder Heinrich Wolfering (0160/1783831) werden vertraulich behandelt. |
MZ / 24. Mai 2001Piloten meistern schwere Aufgabe“Grenzflieger“ vergaben VereinstitelObwohl die teilnehmenden Piloten am Samstag mit starken Gegenwinden zu kämpfen hatten, gelang es Ihnen, die vorgegebenen Wettbewerbsaufgaben mit Ihren einfachen Segelflugzeugen zu meistern. Dirk Wesseler, Sportwart des VMC-Grenzflieger schilderte, daß nach der Zeitflugaufgabe der Tordurchflug und die punktgenaue Landung der nur mit dem Seiten- und Höhenruder zu lenkenden Modelle bei den herrschenden Windverhältnissen eine schwer zu lösende Aufgabe darstellte. Beim zweiten Wettbewerb, der F3B-Meisterschaft, wird dagegen mit Hochleistungssegelflugzeugen nach dem materialzerrenden Windenstart sowohl die Zeitflugaufgabe als auch die Streckenflugaufgabe gelöst. Die punktgenaue Landung in der letzten Sekunde der vorgegebenen Flugzeit zeigt, wer sein Sportgerät bei den Vredener Segelfliegern meisterlich beherrscht. Die Ränge belegten hier Dirk Wesseler, Claus Terbille und Stefan Terbille.Am Sonntag konnte Heinrich Wolfering, 1. Schriftführer des VMC neben den zahlreichen erschienen Piloten aus dem EUREGIO-Raum auch Herrn Ludger Katemann als Vertreter des Deutschen Modellfliegerverbandes auf der Modellsportanlage in Köckelwick begrüßen. Unter nun idealen Wetterbedingungen wurden die EUREGIO-Meister im Zweiachssegelflug und im F3B-Segelflug ermittelt. Nach einem spannenden Wettbewerb mit notwendigem doppeltem Stechen belegte Theo Schwanekamp vom VMC-Grenzflieger den 1. Platz beim Zweiachssegelflug, gefolgt von Heiko Katemann aus Marbeck. Auch der dritte Platz wurde vom Vredener Willy Schwanekamp belegt. EUREGIO-F3B-Meister wurde Claus Terbille gefolgt von seinem Bruder Stefan Terbille und Willy Schwanekamp.Heinrich Wolfering stellte fest, daß die Ergebnisse deutlich die sportliche Leistungsfähigkeit der Vredener Piloten zeigten. |
MZ / 16. März 2001 Modellflieger zeigen sich besorgt. Versammlung diskutiert auch über mögliche Probleme mit WindkraftanlagenVreden Vorsitzender Karl-Heinz Fleige konnte auf der Generalversammlung des VMC-Grenzflieger eine große Anzahl von Mitgliedern begrüßen. Seinem und dem Rechenschaftsbericht des Schriftführers Heinrich Wolfering war zu entnehmen, dass das abgelaufene Flugjahr 2000 für den Verein erfolgreich verlaufen ist. Insbesondere der Jubiläumsflugtag aus Anlass des 30-jährigen Vereinsbestehens habe im Sommer 2000 ein positives Echo weit über Vreden hinaus hinterlassen.Sorgen dagegen äußerte Heinrich Wolfering zum Planungsstand der Windenergieanlagen. Obwohl die gegenwärtig geplanten Abstände der Windenergieanlagen größer seien, als die noch im vergangenen Jahr diskutierten, verursachten die mit bis zu 140 Metern Höhe im Köckelwicker-Feld geplanten acht Anlagen eine psychische Hemmschwelle bei den Piloten. Die Wirkung von Luftverwirbelungen hinter den Rotoren sowie hochfrequente Störsignale aus dem Generatorbetrieb seien bisher völlig unbekannt. Ob Trainingsflüge wie bisher im freien Luftraum des Köckelwicker Feldes auch nach Errichtung der Windkraftanlagen möglich seien, bliebe genauso abzuwarten, wie die Ausrichtung von zukünftigen Wettbewerben oder Flugtagen.Trotz der herrschenden Unsicherheit über die Zukunft des Modellsportgeländes wurde durch die Versammlung beschlossen, in ein neues Spielgerät auf dem vereinseigenen Spielplatz zu investieren. Dadurch werde der Ausflugsreiz des Modellflugplatzes für die Vredener genauso erhöht wie für die Radwanderer, die im Laufe des Jahres den Flugbetrieb beobachteten.Für viele Mitglieder stellte die Mitgliedschaft in mehreren Dachverbänden und Sportbünden ein „nicht mehr unbedingt notwendiges Übel“ dar. Der Vorstand wurde aufgefordert, für eine Straffung und Kostenreduzierung zu sorgen. |
MZ/Vredener Volksblatt/ Donnerstag, 23. November 2000Pokale an erfolgreiche Piloten überreichtInteressierte Jugendliche sind eingeladen zu einem neuen Bastelkurs Der VMC-Grenzflieger Vreden ehrte am vergangenen Wochenende im Rahmen seines alljährlich stattfindenden Fliegerballs seine erfolgreichen Piloten, die auf regionalen und überregionalen Wettbewerben in der ganzen Bundesrepublik beachtliche Erfolge errungen haben. Dirk Wesseler, Sportwart des VMC und Karl-Heinz Fleige, 1. Vorsitzender des VMC überreichten den erfolgreichen Piloten und Pilotinnen Marc Leifkes, Stefan und Klaus Terbille, Willy Schwanekamp, sowie Paul Alfert die begehrten Pokale. Erstmals in er Vereinsgeschichte konnte ein Pokal an die strahlende Cilly Schwanekamp übergeben werden.Um Mädchen und Frauen das Modellfliegen näher zu bringen, kündigte Heinrich Wolfering für das kommende Jahr ein Mütter-Tochter-Fliegen an.Nach einem Rückblick auf das vergangene Jahr durch Karl-Heinz Fleige kündigte Heinrich Wolfering, 1. Schriftführer einen neuen Jugend-Bastelkurs an.. In dem neuen Bastelraum an der Ostendarper Straße (WETEX-Halle) können am kommenden Samstag interessierte Jugendliche (mind. 12. Jahre alt) erste Informationen ab 16.00 Uhr einholen. Unter fachkundiger Anleitung soll wieder ein geeignestes Modellflugzeug erbaut werden. |
MZ/Vredener Volksblatt/ Freitag, 29. September 2000Vredener Modellflieger schließen erfolgreiches Wettbewerbsjahr ab.Die Wettbewerbspiloten des DJK-VMC-Grenzflieger können auf ein erfolgreiches Wettbewerbsjahr zurück blicken. Dirk Wesseler, Sportwart es Modellsportvereins verweist stolz auf die Leistungen, die in den Wettbewerbsdisziplinen Seglerschlepp, Segelflug (F3B) und Motorkunstflug (F3A) durch die Modellsportpiloten des VMC-Grenzflieger erreicht wurden. In allen drei Disziplinen erreichten die Piloten den Sprung in die Top-Ten des Deutschen Modellflieger Verbandes (DMFV). Angespornt durch die in 1999 durchgeführte Deutsche Meisterschaft im Seglerschlepp erreichte die Mannschaft Enrico Kress/Heinrich Wolfering bereits bei der ersten Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft in Brettheim, den Sprung unter die ersten 10 Mannschaften des DMFV. „Wir wollten zeigen, daß wir in Köckelwick nicht nur Deutsche Meisterschaften organisieren, sondern auch vorne mitfliegen können!“ so Enrico Kress.Mit kontinuierlichem Training und jahrelange Erfahrung qualifizierten sich auch Hans-Peter Helfenstein und Paul Alfert in diesem Jahr wieder für die Teilnahme an der der Deutschen Meisterschaft im Segelflug (F3B). Mit seinem Hochleistungssegler belegte Hans Peter Helfenstein im sauerländischen Eversberg ebenfalls einen Platz unter den 10 Top-Piloten bei der deutschen Verbandsmeisterschaft.In der Königsklasse des Modellflugsports, dem Motorkunstflug (F3A) gelang es Martin Walfort nach 1996 zum zweiten Mal, sich in die Reihe der besten 10 Kunstflieger Deutschlands einzureihen. Der Motorkunstflug zählt zu den anspruchvollsten Disziplinen des Modellflugsports. Hier gilt es nicht nur das internationale Wendefiguren-Flugprogramm im Schlaf zu beherrschen, auch muß das Modell mit seinem 23 cm³/3,5PS-Motor optimal auf Leistung getrimmt und eingestellt sein. Das umfangreiche und komplizierte Flugprogramm, u.a. bestehend aus Kuban-Acht, Humpty-Bumpty, Dreieck-Looping, gerissene Rollen und Turns wechselt in jedem Jahr. „Unser Modellflugplatz bietet so gute Trainigsvoraussetzungen,“ so Martin Walfort „daß sogar auswärtige Kunstflugpiloten zu Trainigswochenenden bei uns gastieren.“ Bildunterschrift: Martin Walfort mit seinem LIMITED XXL, den er bei der Kunstflugmeisterschaft in Staufenberg/Gießen einsetzte. Bild: H.Wolfering |
Leserbrief in MZ/16. August 2000Windkraftanlagen müssen ausreichenden Abstand haltenSeit 30 Jahren betreiben die Vredener Modellflieger ihren Sport im Köckelwicker Feld. Hier ist seit Jahrzehnten der westliche Luftraum durch die Modellflugzeuge uneingeschränkt nutzbar gewesen. Dieser freie Luftraum diente in der Vergangenheit zur Ausrichtung vieler Wettbewerbe auf regionaler wie auch auf Bundesebene. Höhepunkte waren hier sicherlich die in 1999 ausgerichtete Deutsche Meisterschaft im Seglerschlepp des Deutschen Modellfliegerverbandes oder der Jubiläumsflugtag im Juni diesen Jahres. Diese Art von Veranstaltungen bedürfen eines weiträumig-freien Luftraumes, der nicht durch hohe und großflächige Hindernisse gestört wird. Auch Modellsportanfänger, ob Jugendlicher oder Erwachsener brauchen für ihre ersten Flüge einen hindernisfreien Luftraum um ihr Modell sicher zu handhaben. Hindernisse schrecken gerade den Anfänger von der Ausübung des Sports massiv ab. Den Ausführungen in der letzten Sitzung des Bauausschusses war zu entnehmen, dass für das Köckelwicker Feld in der Summe mehr als 15 Wind-Energie-Anlagen (WEA) geplant sind. Sechs dieser Anlagen sollen an der westlichen Grenze der ausgewiesenen Windparkfläche errichtet werden. Wie deutlich dargestellt wurde, erreichen diese Anlagen Narbenhöhen von ca. 100 m, rechnet man den Radius des Rotorkreises hinzu, beträgt die Höhe einer solchen Anlage ca. 135 bis 140 m. Der Rotor deckt durch seine rotierenden Blätter eine Fläche von ca. 4000 m² ab. Selbst wenn beide Vredener Kirchtürme aufeinander gesetzt würden erreichten Sie diese Höhe immer noch nicht. Eine Vorstellung von der Größe dieser Anlagen geben die beiden neu errichteten Anlagen auf dem Schöppinger Berg. 15 solcher Anlagen würden das Bild des Köckelwicker Feldes sicherlich nachteiliger beeinflußen als dies z.B. die Flurbereinigung vor 20 Jahren getan hat! Die beiden südlichen Anlagen WEA6 und WEA5 stellen für uns Modellflieger eine erhebliche Einschränkung des bisherigen Luftraumes dar. Allerdings lehnen wir die Errichtung dieser Anlagen nicht ab, Sie müssen aber einen ausreichenden Abstand von wenigstens 500 Metern zu unserer Modellsportanlage aufweisen. Dies haben wir der Verwaltung der Stadt Vreden und anderen öffentlichen Einrichtungen oder Personen in einem Schreiben im März diesen Jahres deutlich mitgeteilt. Trotzdem sind die beiden südlichen Anlagen in geringerem Abstand geplant. Da, wie während der Sitzung zu erfahren war, die Grenzen der ausgewiesenen Windparkflächen nicht starr sind, bestände durchaus die Möglichkeit, diese Anlagen – wenn man denn wollte – weiter westlich zu errichten. Sollten Sie in den gegenwärtig geplanten Abständen errichtet werden, bedeutet dies das Aus für uns Modellsportler im freien Köckelwicker Feld. |
Vredener Anzeiger/Mittwoch 16. August 2000Grenzenlose Freiheit im Köckelwicker Feld…Noch ist die Freiheit im Köckelwicker Feld – zumindest für die Modellflugzeuge des VMC-Grenzflieger – grenzenlos.Trotzdem sorgen sich die Vredener Modellflieger rund um den Vorsitzenden Karl-Heinz Fleige um ihre schöne Modellfluganlage. Die Errichtung von Windkraftanlagen in der unmittelbaren Umgebung um das seit 30 Jahren in Köckelwick genutzte Gelände würde nach Aussage des 1. Schriftführers Heinrich Wolfering das sichere Aus für den Traditionsverein bedeuten. Modellflug benötigt freie Start- und Landelufträume und einen ausreichend freien Luftraum insbesondere im südwestlichen Köckelwicker Feld. Nur so sei sicheres Modellfliegen, das Heranführen von Jugendlichen an diesen Sport sowie das Trainieren von Wettbewerbsprogrammen optimal möglich. Gerade in diesem Bereich des Köckelwicker Feldes sei eine Anlage in zu geringem Abstand von der Start- und Landebahn geplant. Das im Köckelwicker Feld die Bedingungen bisher für die Vredener Modellflieger bisher optimal waren, zeigen nach Aussage von Dirk Wesseler, Sportwart des Vereins die vielen Wettbewerbserfolge die bisher durch die Vredner Piloten in vielen Disziplinen erflogen wurden. Auch die Ausrichtung von publikumswirksamen Veranstaltungen, wie dem diesjährigen Jubiläumsflugtag sind dann nicht mehr möglich. Nach Karl Heinz Fleige können bei Errichtung von Windkraftanlagen Leistungswettbewerbe des Deutschen Modellfliegerverbandes nicht mehr ausgerichtet werden, da dieser bestimmte Freiräume zur Ausrichtung fordere. Auf dem Gelände ist z.B. 1999 mit großem Erfolg die Deutsche Meisterschaft im F-Schlepp durchgeführt worden. Dadurch wurde die Stadt Vreden auch bundesweit bei den Modellfliegern bekannt. Der Vorstand des Vereins hat sich deshalb vor einiger Zeit schriftlich an Verwaltung und Politik gewandt mit dem Appell, die Errichtung von Windkraftanlagen im Umkreis von wenigstens 500 m um das Modellsportgelände zu verhindern. Nur dann sei ein sicheres Fliegen und Trainieren für Modellflieger insbesondere auch für die jugendlichen Piloten möglich und die Zukunft des regional größten und sehr aktiven Vereins gesichert. Der Vorstand und die Mitglieder des VMC-Grenzflieger hoffen, daß dann alle Ängste und Sorgen hoffentlich unbegründet sind. |
MZ/Vredener Volksblatt/0. Juli 2000Beachtliche Plätze für Grenzflieger bei „DM“Zwei Mannschaften des DJK-VMC-Grenzflieger Vreden nahmen an der diesjährigen Deutschen Meisterschaft im Seglerschlepp des Deutschen Modellfliegerverbandes erfolgreich teil.Nachdem im vergangenen Jahr die Deutsche Meisterschaft auf dem Gelände des Vredener Modellflugvereins erfolgreich ausgerichtet wurde, fanden sich, wie der 1. Vorsitzende Karl Heinz Fleige mitteilt, beim VMC zwei Teams, die in diesem Jahr an der Meisterschaft in Brettheim teilnahmen. Durch die hervorragenden Trainingsmöglichkeiten im Köckelwicker Feld war es den Mannschaften und ihren Helfern möglich sich auf die Teilnahme vorzubereiten. Beim Seglerschlepp wird das Segelflugzeug durch eine kräftige Motormaschine in den Himmel geschleppt. Dabei wird das vorbildgetreue Bild des Schleppzuges, das weiträumige Fliegen sowie die Landeeinteilung und die Landung durch die Punktrichter bewertet. Nachdem die Mannschaften am Dienstag angereist waren, fanden die ersten Probeflüge zur Erkundung der Platzverhältnisse statt. Die am Freitag und Samstag durchgeführten Wertungsflüge mussten bei teilweise erschwerten Witterungsverhältnissen durchgeführt werden. Trotz dieser Bedingungen gelang es der Mannschaft Andreas Regulski/Marc Leifkes den 13. Platz mit ihrem Gespann aus Piper J3 und FOX zu belegen. Der Mannschaft Enrico Kress/Heinr. Wolfering gelang es sogar mit ihren Modellen Red Bull und SHK den 8. Platz in der Sportklasse zu erreichen. In Anbetracht, dass dies für die Teams und Ihre Helfer die erste Teilnahme an einer Deutschen Meisterschaft – an der insgesamt 41 Mannschaften aus dem gesamten Bundesgebiet teilnahmen – war, sind diese Plazierungen ein großartiger Erfolg für die Mannschaften und deren Helfer. Ob diese Leistung im nächsten Jahr verbessert werden kann ist, wie Heinrich Wolfering schildert, hauptsächlich davon abhängig, dass der Luftraum um das Modellfluggelände im Köckelwicker Feld weiträumig von Windkraftanlagen frei bleibt. Denn nur dann besteht die uneingeschränkte Möglichkeit des Trainings. |
MZ/Vredener Volksblatt 14. Juni 2000Viele Modellflugfans zu Gast bei FlugtagAusflügler informierten sich in Köckelwick Vreden (Rol) – Strahlender Sonnenschein und blauer Himmel, das waren beste äußere Bedingungen für den Jubiläumsflugtag anlässlich des 30-jährigen Bestehens des Vredener Modellsportclubs VMC-Grenzflieger. Bereits am Samstagabend hatte Pastor em. Ludger Johannknecht einen Festgottesdienst mit vielen Vereinsmitgliedern auf dem Gelände in Köckelwick gefeiert. Das sei,so Heinrich Wolfering vom Modellsportclub, wohl der Grund für das optimale „Flugwetter“ am Sonntag gewesen. Um 11 Uhr am Pfingstsonntag eröffnete Heinrich Wolfering gemeinsam mit Bürgermeister Hermann Pennekamp, und Pastor em. Ludger Johannknecht den Flugtag auf dem „Airport“ im Köckelwicker Feld. Remigius Schmidt, Repräsentant des Deutschen Modellflieger-Verbandes verlieh dem Vredener Modellflugverein Urkunde zum 30-jährigen Bestehen, „als Anerkennung für die zahlreichen Flugveranstaltungen, die der Verein auf dem Köckelwicker Gelände für den DMFV (Deutscher-Modellflieger-Verband) durchgeführt hat“. Viele Familien hatten ihren Sonntagsausflug mit dem Autooder dem Fahrrad nach Köckelwick unternommen und sahen sich die Jubiläumsflugschau mit zahlreichen,unterschiedlichsten Flugmodellen an. Die „Piloten“ bewiesen mit ihren Modellen,dass die Freiheit über den Wolken fast grenzenlos ist“ und begeisterten die Zuschauer mit „Trainer-Modellen“, War-Birds, Segler-Schlepp, Doppeldecker und einer Fuchs-Jagd. Etwa 2500 Besucher bestaunten die originalgetreu,anhand von großen Vorbildern nachgebauten Flugzeuge. Auch für meisten Kinder war die Schau interessanter als der Spielplatz oder die Hüpfburg. Aus Ahaus, Gronau, Emsdetten, Marbeck, Leverkusen,Köln und Lingen – von überall her waren die Piloten mit ihren „Schätzen“ angereist. Höhepunkte des Tages waren sicherlich auch der Start eines Turbinenflugzeuges und der Flug eines Speed-Modells, das eine Endgeschwindigkeit von 300 Kilometern pro Stunde erreichte. „Hoffentlich wird diese Veranstaltung nicht eine der letzten ihrer Art gewesen sein“, äußerte Heinrich Wolfering seine Befürchtungen zur Ausweisung des Köckelwicker Feldes als Konzentrationszone für Windkraftanlagen. Er sieht die Existenz des Vereinsgeländes bedroht: „Es sollte eine Lösung gefunden werden, die dem Verein die weitere Modellflugnutzung auf dem jetzigen Gelände erlaubt, denn eine so große Freifläche, von etwa 150 mal 50 Metern wie hier in Köckelwick gibt es sonst rund um Vreden nicht.“ Da das Gelände nicht landwirtschaftlich genutzt wird, hätten sich dort darüber hinaus auch mehrere unterschiedliche Tierarten angesiedelt. „Mit unserem Jubiläumsflugtag, bei dem nicht der Wettbewerb, sondern die Schau im Vordergrund stand, wollten wir der Vredener Bevölkerung die Bandbreite des Modellsports vorführen und auch unsere Bedenken gegen die Konzentrationszone für Windkraftanlagen an diesem Standort deutlich machen,“ betonte Heinrich Wolfering |
MZ/Vredener Volksblatt/08. Juni 2000Grenzflieger laden ein zum JubiläumsflugtagDer Modellsportclub DJK-VMC-Grenzflieger lädt alle Interessierten ein zu einem „Jubiläumsflugtag“ am Sonntag, 11. Juni, auf das Vereinsgelände in Köckelwick. Als sich im Juni 1970 die ersten modellflugbegeisterten Vredener zur Gründung des Vredener Modellsportclubs VMC-Grenzflieger e.V. zusammenfanden, konnte niemand ahnen, daß der Modellflug in Vreden über die Jahre so erfolgreich sein würde. Wie Heinrich Wolfering, eines der vielen immer noch aktiven Gründungsmitglieder des Vereins berichtet, wird das Hobby seit Jahrzehnten auf dem Modellflugplatz im Köckelwicker Feld mit großem Engagement betrieben. Durch die großzügige Unterstützung der Stadt Vreden, die dem Verein immer wieder Räume zur Ausübung des Modellbaus zur Verfügung gestellt hat, konnten, so Jugendwart Andreas Regulski, in den vergangenen Jahrzehnten viele Jugendliche an das Hobby herangeführt werden. So kann der Verein heute stolz von sich behaupten, einer der größten, aktivsten und erfolgreichsten Modellflugverein der Region zu sein. Vielen deutschen Modellfliegern ist der Verein und das Modellsportgelände in Köckelwick durch die zahlreichen lokalen, regionalen und bundesweit ausgetragenen Wettbewerbe und Meisterschaften in den verschiedenen Modellflugdisziplinen bekannt geworden. Wettbewerbsleiter Dirk Wesseler weißt hier insbesondere auf die Reihe von Euregio- und DMFV-Wettbewerbe hin, die im letzten Jahr mit der Ausrichtung der Deutschen Meisterschaft im Seglerschlepp des Deutschen Modellfliegerverbandes e.V. einen Höhepunkt erreicht hat. Durch die Ausweisung des Köckelwicker Feldes als Windparkfläche ist es allerdings sehr fraglich, ob in absehbarer Zukunft der Modellflug hier überhaupt noch möglich sein wird. Überregionale Veranstaltungen, die mit entsprechendem zeitlichem Vorlauf geplant werden müssen sind nach Aussage von Heinr. Wolfering schon heute nicht mehr planbar. Karl Heinz Fleige, erster Vorsitzender des VMC, läßt sich trotz dieser wenig freundlichen Aussichten nicht entmutigen und lädt im Namen der Vereinsmitglieder alle Vredener Bürger und alle anderen Modellflugbegeisterten am Pfingstsonntag, 11.06.2000 auf das Vereinsgelände nach Köckelwick ein. An diesem Tag findet noch einmal ein großer Jubiläumsflugtag statt, der allen Besuchern das breite Spektrum des Modellflugs präsentieren soll. Da der Wirtschaftsweg quer zum Modellflugplatz gesperrt ist, bittet er alle Besucher, das Gelände über die Baumwollstraße (L572) anzusteuern. Da für PKW-Fahrer eine Wiese jenseits der Baumwollstraße als Parkfläche zur Verfügung steht, bittet er beim Queren der Straße um besondere Vorsicht. Für das leibliche Wohl ist gesorgt, in der aufgestellten Hüpfburg kommen auch die Kleine auf ihre Kosten. |
MZ/Vredener Volksblatt/28. April 2000 |
Erste Modelle im neuen Bastelraum entstanden
Die
Modellflieger des VMC-Grenzflieger haben Ende März einen neuen Bastelraum
an der Ostendarper Str. bezogen. Dieser von der Stadt Vreden großzügig zur
Verfügung gestellte Raum ist von allen Modellfliegern freudig angenommen worden,
insbesondere die Jugendgruppe des VMC war begeistert von dem hellen Raum. Nach
dem der Umzug mit vereinten Kräften bewerkstelligt war konnten die Jugendlichen
mit Hilfe des 1. Vorsitzenden Karl Heinz Fleige und des neuen Jugendwartes
Andreas Regulski sowie weiterer Helfer den noch in den Kellerräumen der
Martin-Luther-Schule begonnenen Bau der Motorflieger abschließen. Nun hoffen
alle auf weiteres gutes Wetter und den Erhalt des ungestörten Luftraumes im
Köckelwicker Feld.
MZ/Vredener Volksblatt/16. März 2000 |
Modellflieger
beobachten mit Sorge Planungen für Winfkraftanlagen
30- Jahre VMC-Grenzflieger in Vreden; dies war eines der
wichtigen Themen auf der Generalversammlung im Jubiläumsjahr 2000.Das
andere wichtige Thema war die Entwicklung im Köckelwicker Feld, daß als
Windparkfläche im Gebietsentwicklungsplan ausgewiesen ist und das den
Vereinsmitgliedern große Sorge bereitet. Karl- Heinz Fleige wurde nach den
obligatorischen Jahresberichten in seinem Amt als 1. Vorsitzender bestätigt,
auch der 1. Schriftführer Heinrich Wolfering hatte das Vertrauen der
Versammelten auf seiner Seite und stellt damit, zusammen mit Karl- Heinz Fleige
und Frank Wessels den Vorstand des VMC. Neue Mitglieder sind Andreas Regulski,
Peter Hulek und Andreas Kappenberg. Der Vorstand hatte dann die Aufgabe,
langjährige Mitglieder zu ehren. Die Silbernadel für 25-jährige Mitgliedschaft
wurden überreicht an Bernd Wesseler und Gerhard Wellers. Aufgrund des Abrisses
der Martin-Luther Schule, in deren Keller die bisherigen Bastelräume des Vereins
untergebracht waren, wird dem VMC-Grenzflieger an der Ostendarperstr. ein neuer,
heller Raum durch die Stadt zur Verfügung gestellt. Heinrich Wolfering
apellierte an alle Mitglieder die noch in der Martin-Luther Schule gelagerten
Modelle, Materialien und Werkzeuge rechtzeitig vor dem Umzug/Abriß, der in
wenigen Tagen ansteht, aus den Kellerräumen abzuholen. Dirk Wesseler, Jugendwart
des Vereins berichtete, das die starke Jugendbastelgruppe des VMC ihre in den
letzten Wochen erbauten Modelle dann in dem neuen Raum an der Ostendarper Str.
fertig stellen wird. Besorgt zeigten sich alle Mitglieder des Vereins über die
geplante Errichtung von Windenergieanlagen im Köckelwicker Feld. Nach Aussage
des 1. Vorsitzenden Karl-Heinz Fleige sei es geplant, bis zu 10 Anlagen mit
einer Höhe von bis zu 140 Meter zu errichten. Die Anzahl und Größe der Anlagen
wird das Bild des Köckelwicker Feldes erheblich verändern. Heinrich Wolfering
wies darauf hin, das das Köckelwicker Feld nicht umsonst so heiße, denn weder
Telefon- oder Strommasten noch hohe Bäume würden den bisherigen Blick über das
Feld beeinträchtigen. Dies werde sich aber grundlegend und langfristig mit der
Errichtung der Anlagen verändern, deren Höhe die Spitze der St. Georgskirche
weit überragen werden. Für die Modellflieger stellen die hohen Anlagen mit
entsprechenden Rotordurchmessern, selbst bei einem entsprechenden Abstand zum
Modellsportgelände nicht nur fliegerisch ein unüberwindliches Hindernis dar,
auch werde durch Elektrosmog der die Signale der Funkfernsteuerung stört und
Luftverwirbelungen hinter den Rotoren das Fliegen unmöglich werden. Die Frage,
ob dies das Aus des Vereins im Jahr des 30-jährigen Bestehens sei, konnte nicht
beantwortet werden. Karl-Heinz Fleige aüßerte abschließend die Hoffnung, daß der
geplante Jubiläumsflugtag am 11.06.2000 noch ohne Beeinträchtigung des
Luftraumes ein Fest für alle Vredener und Freunde des Flugmodellsportes werden
wird.
MZ/Vredener Volksblatt/02. März 2000 Letzter Modellbaukurs in alten Räumen… Der letzte Modellbaukurs des Modellflugvereins „VMC-Grenzflieger“ Vreden, der in der zum Abriss bestimmten Martin Luther Schule abgehalten wird, läuft auf Hochtouren. Dort bauen zurzeit zehn Jugendliche unter fachkundiger Anleitung ferngesteuerte Flugmodelle vom Trainer bis zum einfachen Kunstflugmodell mit Querrudern. Dieser Modellbaukurs wird aber nicht der letzte der „Grenzflieger Vreden“ sein, da sie schon bald in die neuen Räume an der Ostendarper Straße umziehen und dort ihr Kursprogramm fortsetzen. Die gebauten Flugmodelle der angehenden Piloten können unter anderem auf dem diesjährigen Flugtag bestaunt werden – bis dahin muß das Fliegen auch noch geübt werden. |